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Schön, aber giftig: Vorsicht vor Jakobskreuzkraut

14.08.2017 - 13:46
in Herford
Lesedauer: 4 Min.
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Jakobskreuzkraut nicht an, wenn es ein anderes Trachtenangebot in der Nähe gibt. Das Kraut blüht meist im Juli und August und beeinflusst, wenn überhaupt, meist nur die Sommerhonige. Es wird aber gerne von Weichkäfern, Fliegen, Schwebfliegen und Faltern diverser Arten angeflogen, ist für Insekten um diese Jahreszeit eine wichtige Blühpflanze. Mitte Juli, wenn das Jakobskreuzkraut in voller Blüte steht, geht für den Imker die Zeit der Honigernte eigentlich zu Ende. So raten Imkerinnen und Imker, den Honig vor der Jakobskreuzkrautblütezeit abzuschleudern – und den Rest der Sommertracht den Bienen selbst zu überlassen. Für Bienen und ihre Larven sind die PA-Gehalte in Nektar und Pollen des Jakobskreuzkrautes unproblematisch. Im Übrigen gilt: Wer auf den Sommerhonig nicht verzichten will, sollte seine Bienenstöcke nicht gerade in die Nähe eines Jakobskreuzkraut-Dominanzbestandes stellen.

Das Jakobskreuzkraut wächst auf überweideten, ausgehagerten, trockenen Flächen und sollte nicht mit dem geschützten Wassergreiskraut verwechselt werden, das auf feuchten bis nassen Standorten wächst. Die Gattung der Kreuzkräuter umfasst noch viele weitere Arten, von denen das Gemeine Kreuzkraut, Hain-und Raukenblättriges Kreuzkraut wohl die häufigsten sind. Es handelt sich um einheimische Arten, die seit langem Teil der Kulturlandschaft sind. Ausnahme ist das aus Südafrika stammende schmalblätterige Kreuzkraut, das sich besonders entlang der Straßen ausbreitet. Kreuzkräuter sind deutschlandweit flächendeckend verbreitet, eine deutliche Zunahme einzelner Arten wird nicht beobachtet.

Durch die extensive Nutzung von Weiden und der unterlassenen Nachmahd konnte sich das Jakobskreuzkraut dort stark ausbreiten. Auf überweideten Bereichen und offenen Stellen findet der Samen gute Keimbedingungen. „Damit die bis zu 3000 Samen einer Pflanze sich nicht verbreiten können, ist es wichtig die Pflanzen vor dem Blühstadium zu bekämpfen. Sie müssen mit all ihren Teilen in den Restmüll entsorgt werden, damit sie nicht doch noch von den Weidetieren gefressen werden.“ rät Hannelore Frick-Pohl. Junge Pflanzen sind am giftigsten, größere Pflanzen werden meist gemieden, da sie einen abschreckenden Geruch verbreiten und harte Stängel besitzen. Beim Trocknen verfliegt dieser Geruch jedoch, weshalb das Mähgut entfernt werden muss.

Für Halter von Weidetieren gilt:

  • Regelmäßige Kontrolle der Weiden auf Jakobskreuzkraut. Intensive Bekämpfung der Pflanzen.
  • Keine Fütterung von Frischfutter, Heu oder Silage, in dem die Pflanze enthalten ist.
  • Ausreichendes Angebot auf der Weide, so dass die Tiere bei knappem Futter nicht das Jakobskreuzkraut fressen.
  • Rechtzeitige Nachsaat auf offenen Flächen, damit Jakobskreuzkraut sich erst gar nicht ansiedeln kann. Pflege und Erhalt einer dichten Grasnarbe.
  • Regelmäßige Ausmahd von Geilstellen auf Weiden, Pflanzen unbedingt vor der Blüte schneiden.

Aber nicht alles was derzeit gelb blüht ist Kreuzkraut! Auch Habichtskraut, Goldrute, Johanniskraut, Rainfarn, Hornklee und auch die grün-gelbe Blüte des Pastinak sind derzeit vor allem entlang der Straßen zu beobachten. Nicht nur das menschliche Auge freut sich über die Blüten sondern vor allem Insekten, die in dieser Jahreszeit eher wenig Nahrung finden.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an die untere Naturschutzbehörde Kreis Herford (Te. 05221 – 13 23 21 oder h.frick-pohl@kreis-herford.de) oder die landwirtschaftlichen Berater der Kreisstelle Herford-Bielefeld.

Tags: Information
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