37671 #Höxter – Die Kriminalpolizei im Kreis Höxter hatte in den Sommermonaten dieses Jahres einige Fälle des Einmietbetrugs zu bearbeiten. Hierbei scheinen die Täter nach einem gewissen Muster vorzugehen. Zumeist werden Pensionen oder kleine Hotels ausgewählt. Durch geschickte Gesprächsführung wird bei der Anmeldung ein Vertrauensverhältnis zum Personal, bzw. Pensionsbetreiber aufgebaut. So werden z.B. Ortskenntnisse oder sonstige Bezüge zur Umgebung vorgegeben. Auch kommt es vor, dass mehrere Personen sich einmieten. Man gibt dann z.B. vor, in einer nahegelegenen Firma für einige Zeit beschäftigt zu sein. Ziel dieser Ablenkung ist es, dass der Vermieter darüber hinwegkommt sich einen gültigen Personalausweis zeigen zu lassen. Der oder die Betrüger geben nun Scheinadressen an. Einige Tage später, noch vor Ablauf der vereinbarten Aufenthaltsdauer, sind die Betrüger dann verschwunden. Immer wieder ist hierbei zu beobachten, dass die Täter Gegenstände in den Zimmern zurücklassen, um den Eindruck zu erwecken, sie würden wieder zurückkehren, bzw. seinen noch nicht abgereist. Hierdurch wird der Betrug oftmals erst Tage später festgestellt und die Täter sind längst weg. Um solchen Betrügereien vorzubeugen sollte man sich bei der Anmeldung immer einen aktuellen Personalausweis vorzeigen lassen und sich die Personalien mit Anschrift notieren./He.
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