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Kirchlengern im Kreis Herford
Schon vor dem 9. Jahrhundert gab es erste Ansätze einer Besiedelung. Das Altsiedelland an der Else wurde von sächsischen Engern besiedelt, die dann um 800 von den Franken unter Karl dem Großen christianisiert und unterworfen wurden. Seit dem 12. Jahrhundert existieren erste Erwähnungen der heutigen Gemeinde Kirchlengern. Vermutlich im Jahre 1147 hatte der Bischof von Osnabrück, Philipp von Katzenelnbogen, das Kloster Quernheim als Augustiner-Nonnenkloster gegründet.
Auf einer Fläche von 33,79 km² wohnen etwas mehr als 16.600 Einwohner.
Die Gemeinde liegt 10 km nördlich der Kreisstadt Herford, 5 km westwärts der Stadt Löhne und 4 km östlich der Stadt Bünde. Somit erstreckt sich das Gemeindegebiet von den südlichen Ausläufern des Wiehengebirges im Norden bis zur Else und darüber hinaus über das Elsetal hinweg bis zum "Kahlen Berg" im Süden. Die Form des Gemeindegebietes ist bei einer Länge von 9 km in Nord-Südrichtung und bei einer Breite von max. 6 km in Ost-Westrichtung verhältnismäßig schmal.
Dort, südlich der Else, erhebt sich der "Kahle Berg" bis zu 148 m gegenüber 52 m Höhenlage der Else an der Werremündung. Folglich steigt das Gelände zum Wiehengebirge im Norden hin innerhalb der Gemeindegrenzen bis zu etwa 123 m über Seehöhe.
Folglich gehört Kirchlengern in der naturräumlichen Gliederung zur Ravensberger Mulde im unteren Weserbergland.