Paderborn – Lange Staus bildeten sich am Mittwochmorgen nach schweren Verkehrsunfällen mit fünf Verletzen und sieben Fahrzeugen auf der B64 und der B68.
Gegen 06.44 Uhr kam es auf der B 64 zwischen der Borchener Straße und der Salzkottener Straße (B1) zur ersten Karambolage. Ein Richtung Paderborn fahrender 19-jähriger Twingofahrer kam aus unbekannter Ursache nach rechts von der Straße ab und prallte gegen die Leitplanken. Der Wagen schleuderte wieder zurück über die Straße und kollidierte mit den Mittelleitplanken. Der Kleinwagen blieb mitten auf der Straße entgegen der Fahrtrichtung liegen. Ein nachfolgender Astrafahrer (28) prallte frontal gegen den Twingo. Beide total beschädigten Autos blockierten die Straße. Ein Kleinlasterfahrer (34) musste eine Vollbremsung machen. Der dahinter fahrende Mazdafahrer (22) konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte auf das Heck des Pritschenwagens. Die Ladekante drückte den A-Holm im Fahrerbereich stark ein. Auch am Mazda entstand Totalschaden. Bis auf den Lkw-Fahrer zogen sich alle Autofahrer Verletzungen zu. Sie wurden mit Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in Krankenhäuser gebracht.
Die B64 musste für rund zwei Stunden gesperrt werden. Schnell staute sich der Verkehr bis hinter die Anschlussstelle Warburger Straße. Auf der Warburger Straße (68) stockte der Verkehr ebenfalls stadteinwärts. Hier ereignete sich gegen 08.30 Uhr ein weiterer Unfall.
Ein 40-jähriger Golffahrer fuhr in Richtung Innenstadt. Er bemerkte das Stauende in Höhe des Abzweigs zum Haxterberg zu spät und prallte mit hoher Geschwindigkeit auf das Heck eines BMW, der wiederum auf einen Audi geschoben wurde. Die 55-jährige BMW-Fahrerin erlitt schwere Verletzungen und musste ins Krankenhaus. An ihrem Auto entstand Totalschaden. Der Unfallverursacher wurde leicht verletzt. Die Polizei vermutet, dass der Mann abgelenkt war und stellte das Handy des 40-Jährigen als Beweismittel sicher. Die Warburger Straße musste bis etwa 10.00 Uhr gesperrt werden.
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