Porta Westfalica (lwl). Am Samstag (30.5.) wird das Besucherzentrum am Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica (Kreis Minden-Lübbecke) wieder eröffnen. “Endlich können wir den Wunsch unserer Besucher erfüllen und die Präsentationsfläche im Besucherzentrum wieder öffnen”, freut sich Dr. Sylvia Necker, Leiterin des LWL-Preußenmusums Minden so-wie des LWL-Besucherzentrums im Kaiser-Wilhelm-Denkmal.
Das Besucherzentrum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ist nun wieder voll-ständig begehbar, und alle multimedialen und interaktiven Geräte sind angeschaltet. Allerdings ist die Mithilfe aller Besucherinnen gefragt. Im Eingangsbereich stehen Spender mit Handdesinfektionsmittel zur Verfügung.
“Wir bitten alle, eigenverantwortlich zu handeln und die geltenden Hygieneregeln einzuhalten”, so Necker weiter. “Bitte tragen Sie eine Mund-Nase-Bedeckung, halten Sie ausreichend Abstand zu Anderen und achten Sie darauf, die Höchstzahl von 20 Besucherinnen und Besuchern nicht zu überschreiten.” Um die Infektionsgefahr zu reduzieren, werden alle Oberflächen im LWL-Besucherzentrum täglich desinfiziert.
Der Bus-Shuttle fährt ab Samstag wieder ab Porta Westfalica, die Parkplätze am Kaiser-Wilhelm-Denkmal sind ab Samstag wieder gebührenpflichtig.
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 17.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 116 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.