Rheda-Wiedenbrück (pbm). Für das vergangene Jahr landen demnächst wieder die Heizkosten- und Stromabrechnungen im Briefkasten. Bei stetig steigenden Energiekosten wird manch einem dann ganz mulmig zumute, denn es ist oft mit einer hohen Nachforderung zu rechnen.
Die Nachzahlung und der neue monatliche Abschlag sind für die meisten Verbraucher noch klar ersichtlich. „Mit den Details der Abrechnung tun sich dagegen viele Leute sehr schwer“, berichtet Brigitte Topmöller, Energieberaterin der Verbraucherzentrale. Und nicht immer sind die Abrechnungen fehlerfrei. Oft gibt es Klärungsbedarf.
Allen Mieterinnen und Mietern rät Topmöller, die eigene Abrechnung genau unter die Lupe zu nehmen. Bei Fragen zur sachlichen Richtigkeit prüft die Energieberaterin der Verbraucherzentrale die Verbrauchswerte, erläutert die Abrechnung und kann den Gesamtenergieverbrauch des Hauses bewerten. Schließlich hilft sie auch dabei, die Heizkosten durch das eigene Verhalten zu reduzieren, zum Beispiel durch Tipps zum richtigen Lüften oder zur sparsamen Heizungsregelung.
Die Energieberaterinnen und -berater der Verbraucherzentrale beraten anbieterunabhängig und individuell. Beratungstermine für Rheda-Wiedenbrück können bei Umweltberaterin Dorothee Kohlen, Tel. 05242 963-234, E-Mail: Dorothee.Kohlen@rh-wd.de vereinbart werden. Die Beratung findet an jedem dritten Donnerstag im Monat statt, 14 bis 18 Uhr. Die nächsten Termine sind 16.01.2020 und 20.02.2020. Auch Bürgerinnen und Bürger der Nachbarkommunen können die Beratung in Rheda-Wiedenbrück in Anspruch nehmen. Dank der Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium ist die Beratung kostenfrei.
