Rheda-Wiedenbrück (pbm). Im Mai hat der Bauausschuss dem umfangreichen Maßnahmenpaket der Verwaltung zum Thema Sauberkeit in der Stadt zugestimmt. Vielleicht ist dem Einen oder Anderen auch schon aufgefallen, dass seitdem die Standorte der Wertstoffcontainer (Glas, Altkleider, Elektroschrott) nicht mehr so vermüllt sind. Dafür verantwortlich sind die Mitarbeiter von Pro Arbeit. Aufgrund des Beschlusses wurde die Kooperation der Stadt mit Pro Arbeit ausgeweitet. Die Containerstandorte werden jetzt täglich kontrolliert und bei Bedarf gereinigt.
„Es ist absolut unverständlich, dass die Leute alte Fernseher, eine Kühlschrank oder andere Elektrogeräte neben den Containern abstellen. Elektrogeräte kann man doch kostenlos beim Recyclinghof abgeben“ sagt Wolfgang Krause, als Stadtreingier bei Pro Arbeit im Einsatz.
Auch das Abstellen von Sperrmüll ist nicht nachvollziehbar. Die Anlieferung am Recyclinghof kostet zwar eine kleine Gebühr, wer aber bei dieser illegalen Abfallentsorgung erwischt wird, zahlt ein saftiges Bußgeld.
Müllentsorgung ist nicht immer ein angenehmer Job. Die Mitarbeiter haben mit Dreck und unangenehmen Gerüchen zu tun. Umso mehr sollte man ihre Arbeit würdigen und ihnen für die Ausübung des Jobs dankbar sein. Ihre Arbeit sollte so gut es geht unterstützt werden. Altglasbehälter sollen komplett entleert werden, bevor sie in den Container geworfen werden. Und Restmüll hat weder im noch neben dem Container etwas zu suchen.
Meldungen über Verunreinigungen an Containern oder in der Landschaft nimmt die Umweltabteilung entgegen, Tel. 963-234, Mail: umwelt@rh-wd.de
Die Standorte aller Container für Altglas, Elektrogeräte oder Altkleider sind auf der Homepage der Stadt aufgelistet.