Rheda-Wiedenbrück (pbm). Der Stadtputztag ist inzwischen vor allem dank der tatkräftigen Unterstützung durch viele fleißige Helfer zu einer festen Einrichtung in Rheda-Wiedenbrück geworden. Am dritten Samstag im März ist es wieder so weit: Am 19. März werden Wege, Plätze, Wald und Flur von Dosen, Flaschen und sonstigen Abfällen gereinigt.
Die Teilnehmer an den bisherigen Aufräumaktionen hatten viel Spaß beim gemeinsamen Sammeln, auch wenn das Wetter einmal nicht so gut war. Dabei wurden viele verschiedene Abfälle von Fastfood-Verpackungen über Wein- und Sektflaschen bis hin zu Fahrradgestellen und Möbelteilen (es gab sogar schon eine komplette Küchenzeile) zusammengetragen. Einige Teilnehmer entwickeln den Ehrgeiz, Pfandflaschen separat zu sammeln und so das Taschengeld ein klein wenig aufzubessern.
Auch in diesem Jahr werden wieder Helferinnen und Helfer gesucht, die am 19. März vormittags mit anpacken und für ein sauberes Stadtbild sorgen. Für die Abfuhr des Mülls sorgt anschließend die Stadt. Die beteiligten Gruppen erwartet nach dem Sammeln ein Abschluss auf dem Recyclinghof mit heißer Suppe sowie kalten und warmen Getränken. Im Internet gibt es auf der Homepage der Stadt (www.rheda-wiedenbrueck.de) Informationen zum Stadtputztag. Dort kann auch ein Rückantwortbogen heruntergeladen und ausgefüllt an die Umweltberatung gesendet werden.
Die Stadtverwaltung hat mit einem Rundschreiben Vereine sowie bisher beteiligte Bürgerinnen und Bürger wieder zur Mitarbeit aufgerufen. Gruppen, die in den vergangenen Jahren nicht teilgenommen haben, wurden aus dem Verteiler gestrichen. Ihre Sammelgebiete wurden anderen Sammlern zugeteilt. Wer keine Post bekommen hat, aber gerne mit aufräumen möchte, meldet sich bitte bis zum 1. März beim Fachbereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Tel. 963 243 oder E-Mail umwelt@rh-wd.de.
Die GEG (Gesellschaft zur Entsorgung von Abfällen Kreis Gütersloh) findet den Stadtputztag, der mittlerweile in mehreren Städten und Gemeinden des Kreises stattfindet, eine gelungene Sache und freut sich über das freiwillige Engagement. Sie stellt deshalb den Sammlern Sammelsäcke, Warnwesten und Handschuhe zur Verfügung. Die Westen brauchen nicht zurückgegeben werden. Die Gruppen, die sammeln möchten, werden gebeten, bei Ihrer Rückmeldung an die Stadt Rheda-Wiedenbrück mit anzugeben, ob sie Westen haben möchten. Da die GEG nur ein bestimmtes Kontingent zur Verfügung stellt, gilt das Windhundprinzip. Aber keine Sorge – es gibt jedes Jahr wieder Materialien, so dass nach und nach alle damit ausgestattet werden können.