Rheda-Wiedenbrück / Mönchengladbach – Am Freitag, den 11.11.2016, kam es in Rheda-Wiedenbrück zu fünf Wohnungseinbrüchen. Im Rahmen der Ermittlungen ergab sich, dass kurz nach den Einbrüchen zwei Männer mit ihrem Auto in Rheda-Wiedenbrück in eine Polizeikontrolle gekommen sind. Da die Einbrüche erst später bei der Polizei angezeigt worden sind, konnten die beiden Männer nach der Polizeikontrolle ihren Weg fortsetzen. Als die Taten bekannt wurden, ergaben die Ermittlungen, dass die beiden Männer Teil einer vorwiegend aus Albanien stammenden Einbrecherbande mit Wohnhaft in Mönchengladbach sind. Hier wurde gegen insgesamt 13 Beschuldigte ermittelt. Ihnen werden mindestens 80 Wohnungseinbrüche in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen angelastet. Es ist zu einem Beuteschaden von mehr als 200000 Euro gekommen. Am 15. Februar 2017 wurden insgesamt zehn Wohnungen im Raum Mönchengladbach mit richterlichem Beschluss durchsucht. Neun Tatverdächtige wurden anschließend festgenommen. Bei den Durchsuchungen stellten die Ermittler Bargeld, zahlreiche Schmuckstücke, Mobiltelefone, SIM-Karten, Navigationsgeräte und vier Fahrzeuge sicher. Gegen die vier Haupttäter wurden Haftbefehle erlassen und die Untersuchungshaft angeordnet.
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