Rheda-Wiedenbrück – Am Samstagvormittag (29.07., 10.30 Uhr) beobachteten mehrere aufmerksame Zeugen einen Verkehrsunfall an der Wasserstraße. Dabei hatte eine ältere Frau in einem grauen Kleinwagen ein anderes Auto und ein Verkehrsschild beschädigt. Danach hatte sie ihre Fahrt fortgesetzt, ohne sich um die Unfallfolgen zu kümmern und ihren Pflichten als Unfallverursacherin nachzukommen. Da die Zeugen das Kennzeichen ihres Kleinwagens ablesen konnten, wurden sofort Fahndungsmaßnahmen nach dem flüchtigen Auto durch die eingesetzten Polizeibeamten eingeleitet.
Der Kia Ceed der Frau wurde dann kurze Zeit später durch die Polizeibeamten auf der Stromberger Straße in Höhe der Hausnummer 124 angetroffen. Hier war die 69-Jährige aus Rheda-Wiedenbrück nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und vor eine Steinmauer eines dortigen Wohnhauses geprallt. Die Frau befand sich unverletzt, aber verwirrt auf dem Fahrersitz. Da der Verdacht bestand, dass die Frau unter dem Einfluss von schweren Medikamenten stand und in diesem Zustand am Straßenverkehr teilgenommen hatte, wurde ihr auf richterliche Anordnung eine Blutprobe entnommen.
Das Auto wurde vom Unfallort abgeschleppt.
Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Unfallflucht und Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.
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