Bielefeld / BAB2 / Rheda-Wiedenbrück – Ein Opel-Fahrer kollidierte am Montag, 02.10.2017, bei einem Überholvorgang mit einem parallel fahrendem Auto und stieß anschließend gegen das Heck eines LKW. Der 40-jährige und seine Beifahrerin wurden schwer verletzt.
Ein 40-jähriger Lette befand sich gegen 21:30 Uhr hinter einem LKW auf der rechten Spur der BAB 2 in Fahrtrichtung Hannover. In Höhe der Anschlussstelle Rheda- Wiedenbrück scherte er mit seinem weißen Opel Vivaro nach links aus, um den LKW zu überholen. Dabei übersah der 40-Jährige einen schwarzen Mercedes aus Potsdam, der zeitgleich parallel auf der mittleren Spur fuhr. Nach einer kurzen Berührung lenkte er zurück und stieß mit der rechten Front gegen das Heck des rechts fahrenden LKW aus Dortmund.
Hierdurch schleuderte der Vivaro wieder nach rechts über den Fahrstreifen in den Böschungsbereich neben der Autobahn. Dort blieb das Fahrzeug schwer beschädigt stehen.
Rettungskräfte transportierten den Fahrer und seine 35-jährige Beifahrerin in umliegende Krankenhäuser, in denen sie stationär verblieben.
Der 23-jährige Mercedes Fahrer konnte sein leicht beschädigtes Auto nach der Kollision auf den Seitenstreifen abstellen. Auch der beteiligte 44-jährige LKW-Fahrer parkte seinen Sattelzug kurz nach dem Unfall auf den Seitenstreifen. Während der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass gegen den Dortmunder ein Haftbefehl vorlag. Sie nahmen den 44-Jährigen vorläufig fest. Nachdem ein haftbefreiender Betrag gezahlt worden war, durfte dieser nach der Unfallaufnahme weiter fahren.
Ein Abschleppunternehmen kümmerte sich um die Bergung des Opels Vivaro. Die Polizisten schätzten den Gesamtschaden auf 15.300 Euro.
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