Gütersloh – Rheda-Wiedenbrück – Am Sonntag, 16.08.2015, gegen 06.10 Uhr kam es auf der Straße “Auf der Schulenburg”/Ecke Herzebrocker Straße zu einem Straßenraub, bei dem zwei 27 und 39 Jahre alte Männer aus Rheda-Wiedenbrück beraubt und durch Schläge teilweise erheblich verletzt wurden. Um die sofort eingeleiteten polizeilichen Ermittlungstätigkeiten nicht zu gefährden, wurde der Vorfall bisher nicht im Presseportal der Polizei Gütersloh veröffentlicht.
Die beiden Männer waren auf dem Nachhauseweg vom Bürgerschützenfest und wurden an der beschriebenen Örtlichkeit aus einer Gruppe von zirka fünf Personen heraus angesprochen, die sich dort vor einer Einkaufszeile aufhielt.
Nach Angaben des 27-Jährigen unterhielt man sich zunächst über ein silbernes Armband, das er am Arm trug. Nachdem das Armband von den Männern “begutachtet” worden war, gaben sie es auf Aufforderung nicht zurück. Es entwickelte sich ein Handgemenge, schließlich wurde hauptsächlich der 27-jährige Fußgänger von zwei Personen aus der Gruppe heraus geschlagen und getreten. Der Mann erlitt erhebliche Verletzungen und musste zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.
Danach entfernten sich die Männer zu Fuß über die Herzebrocker Straße in Richtung Innenstadt/Bahnhof und nahmen das Armband und das Portemonnaie des 27-Jährigen mit.
Nach intensiven polizeilichen Recherchen konnten jetzt zwei männliche Personen polnischer Nationalität im Alter von 24 und 28 Jahren mit Wohnsitz in Rheda-Wiedenbrück ermittelt werden, die als Haupt-Tatverdächtige angesehen werden können. Das Verfahren richtet sich zudem gegen zwei weitere Landleute im Alter von 35 und 36 Jahren, die ebenfalls in Rheda-Wiedenbrück gemeldet sind.
Es wird weiterhin geprüft, ob die Tatverdächtigen für weitere Straftaten in Frage kommen. Die Ermittlungen dazu dauern an.
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