Update 13:54 Uhr: Im Laufe des heutigen Tages suchten die Brandspezialisten der Kreispolizeibehörde Gütersloh den Brandort auf, um Hinweise auf die Brandursache zu erhalten.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand brach das Feuer demnach in einem Kühlschrank aus, der sich in einem Abstellraum neben der Küche befand. Vieles deutet auf einen technischen Defekt aus Brandursache hin. Ein Fremdverschulden ist definitiv auszuschließen.
Der Sachschaden liegt bei etwa 80 000 Euro. Zur Zeit sind beide Wohnungen des Zweifamilienhauses aufgrund von Rauch-, Ruß- und Wasserschäden nicht bewohnbar.
Rietberg-Westerwiehe – Am Donnerstagabend (02.11., 21.00 Uhr) benachrichtigte eine heimkehrende 52-jährige Bewohnerin Feuerwehr und Polizei über eine starke Rauchentwicklung aus ihrem Zweifamilienhaus an der Straße Im Rössel. Daraufhin wurden umgehend die Rettungskräfte zu dem Einsatzort entsandt, in dem sich nach Angaben der Frau noch ihr 86-jähriger Mann befinden sollte.
Dieser konnte durch die Feuerwehrkräfte zunächst schwer verletzt aus dem brennenden Haus gerettet werden. Trotz an Ort und Stelle durchgeführter Reanimierungsmaßnahmen starb der Mann jedoch noch am Einsatzort.
Das Feuerwehr gelang es schnell, den Brand, der nach ersten Erkenntnissen in der vom Mann bewohnten Erdgeschosswohnung ausbrach, zu löschen.
Die Brandursache steht bislang nicht fest. Im Laufe des Tages wird der Einsatzort von den Brandexperten der Polizei Gütersloh in Augenschein genommen.
Es entstand nach derzeitigem Erkenntnisstand Sachschaden in Höhe von etwa 50 000 Euro, vornehmlich durch Rauch- und Rußschäden. Die Erdgeschosswohnung ist nicht bewohnbar; der Zustand der oberen Wohnung kann erst heute Mittag abschließend bewertet werden.
Es wird nachberichtet.
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