BAB44 / Wünnenberg-Haaren – Ein Rettungshubschrauber flog einen lebensgefährlich Verletzten nach einem Unfall am späten Montagnachmittag, 06.04.2020, auf der Autobahn 44 in ein Krankenhaus. Die Autobahn war für vier Stunden gesperrt.
Gegen 17:20 Uhr platzte einem Sattelzug auf der A44 zwischen der Anschlussstelle Büren und dem Kreuz Wünnenberg-Haaren ein Reifen. Dem LKW-Fahrer gelang es, den Sattelzug auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen zu bringen.
Noch vor dem Eintreffen der Polizei prallte ein 39-jähriger Belgier, aus bislang unbekannter Ursache, mit seinem VW Caddy in das Heck des liegengebliebenen Sattelzuges aus dem Kreis Wesel. Der Caddy-Fahrer wurde bei dem Aufprall lebensgefährlich verletzt und musste durch die Feuerwehr mit schwerem Gerät aus seinem Fahrzeug befreit werden. Zum weiteren Transport des Verletzten landete der Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen an der Unfallstelle. Der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt.
Die Fahrbahn in Richtung Kassel war für die Zeit der Rettungs- und Bergemaßnahmen sowie der Unfallaufnahme für 4 Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Büren abgeleitet. Es bildete sich ein Stau von zwischenzeitlich ca. 5 km. Es entstand ein Sachschaden von ca. 26.000,- EUR
