Bielefeld – Bielefeld-Mitte – Zwei Mitarbeiter des Bielefelder Umweltamtes informieren am Freitag, 29. Mai 2015 die Polizei über ein Umweltdelikt an einer 20 Meter hohen Eiche.
Der 44-jährige und 38-jährige Baumpfleger waren zu einem Arbeitseinsatz an die Lerchenstraße gefahren. Ihnen lag eine Beschwerde über trockenes Astwerk vor, dass wegen Windbruch gekürzt werden sollte. Der Baum steht an einem Fußweg an der Lerchenstraße, zwischen einem Parkplatz und einer Schrebergartenanlage. Bei der Untersuchung bemerkten sie am Fuß der Eiche sechs Löcher im Durchmesser 1 bis 2 cm, die nicht von Insekten stammten. Zudem spritzte beim Abtasten der Löcher eine Flüssigkeit heraus. Die unbekannte Substanz verursachte bei dem 38-Jährigen einen starken Juckreiz auf der rechten Hand. Gegenüber Polizeibeamten grenzten die Baumpfleger die Tathandlung auf ungefähr vier Wochen – also auf Ende April oder Anfang Mai 2015 – ein. Die geringe Menge an Flüssigkeit, die von der Polizei noch vorgefunden wurde, reichte nicht zur Bestimmung des Stoffes aus.
Die Polizei fragt, wer hat in dem Zeitraum etwas Verdächtiges an dem Baum oder Fußweg an der Lerchenstraße beobachtet?
Hinweise zu dem Umweltdelikt bitte an:
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