#Bielefeld (bi) – Die Idee der Entwicklung einer Regiopole in und um Bielefeld wird vom Bund gefördert. Unter dem Titel „Vernetzt denken, interkommunal handeln, lebendige Regionen – aktive Regionalentwicklung als Zukunftsaufgabe“ steuert der Bund 200 000 Euro bei, um wissenschaftlich zu begleiten, wie eine Regiopole entsteht, welche Auswirkungen eine solche Entwicklung auf die Raumplanung hat und welche finanziellen Folgen sich für die beteiligten Städte ergeben.
In den kommenden zwei Jahren werden sich Bielefeld und die angrenzenden Nachbarstädte Spenge, Halle, Oerlinghausen, Gütersloh, Leopoldshöhe, Enger, Herford, Werther, Bad Salzuflen und Steinhagen intensiv um eine Verbesserung ihrer Zusammenarbeit kümmern und so regionale Vorhaben auf den Weg bringen. Dadurch sollen ein Netzwerk und eine raumplanerische Größe entstehen, die zukünftig stärker an Fördervorhaben teilhaben kann.
Oberbürgermeister Pit Clausen freut sich: „Mit der Aufnahme in dieses Förderprogramm zeigt auch Berlin, dass wir bei der Entwicklung richtigerweise in die Region schauen. Ich freue mich auf zukunftsweisende Projekte!”