Büren-Ahden – Die Polizei hat nach der Anfang März am Flughafen Paderborn-Lippstadt eingegangenen Bombendrohung einen 11-jährigen Jungen als Tatverdächtigen ermittelt. Der Paderborner Junge räumte jetzt in einer Anhörung den Anruf beim Flugplatz ein. Es sei ein nur Spiel gewesen, so das Kind. Gespeicherte Telefondaten hatten zur Ermittlung des Telefonanschlusses geführt, über den die Drohung eingegangen war. Die Polizei hat die Ermittlungen abgeschlossen und leitet das Verfahren an die Staatsanwaltschaft weiter.
Am Freitag, 04. März 2016, war gegen 15.00 Uhr eine telefonische Bombendrohung am Flughafen Paderborn-Lippstadt eingegangen. Die Stimme am Telefon wurde seinerzeit als weiblich beschrieben. Sicherheitshalber waren die öffentlich zugänglichen Gebäudeteile evakuiert worden. Nachdem das Gebäude von Polizeibeamten und Sprengstoffhunden durchsucht und kein verdächtiger Gegenstand gefunden worden war, konnte drei Stunden später der normale Flughafenbetrieb wieder aufgenommen werden.
Rückfragen bitte an:
Der Landrat als
Kreispolizeibehörde Paderborn
– Presse- und Öffentlichkeitsarbeit –
Riemekestraße 60- 62
33102 Paderborn
Telefon: 05251/306-1320
Fax: 05251/306-1095
E-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de
Web: www.polizei.nrw.de/paderborn
Außerhalb der Bürozeiten:
Leitstelle Polizei Paderborn
Telefon: 05251/ 306-1222