Gütersloh – Kreis Gütersloh (CK) – Im Rahmen der landesweiten Kampagne „Respekt vor Leben – Ich bin dabei!“ beteiligt sich die Kreispolizeibehörde Gütersloh am Donnerstag, 21. April am europaweitem Blitzmarathon.
Ein Jahr nach dem letzten erfolgreichen Blitzmarathon bremst die Polizei im gesamten Bundesgebiet über alle Ländergrenzen hinweg die Raser – und zwar nach Vorbild der Polizei NRW, wo der Blitzmarathon bereits zum neunten Mal stattfindet. Zu hohe Geschwindigkeit ist überall auf den Straßen der Killer Nr. 1 – und Raser stoppen nicht an den Landesgrenzen.
An diesem Blitzmarathon beteiligen sich zudem wieder europaweit weitere 23 Staaten.
Kennzeichen dieses erneuten europaweitenweiten Blitzmarathons ist wie auch bei den bereits durchgeführten Blitzmarathons die Kombination von intensiver Kommunikation über die tödlichen Folgen von überhöhter Geschwindigkeit und der Veröffentlichung der Kontrollstellen im Internet oder in lokalen Medien.
Dieses Jahr nimmt sich die Polizei als Schwerpunktthema dem Opferschutz an.
Die Folgen schwerer Verkehrsunfälle sind für die Opfer und deren Angehörige einschneidend. „Dabei können nur ein paar Stundenkilometer den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten“, sagte Innenminister Ralf Jäger. „Wir verdrängen die Gefahr. Aber jeder von uns kann Opfer eines Verkehrsunfalls werden.“
Der europaweite Blitz-Marathon am 21. April sorgt nachweislich für mehr Verkehrssicherheit in NRW. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung der RWTH Aachen. Von sechs Uhr morgens bis zehn Uhr abends wird die Polizei an zahlreichen Stellen die Geschwindigkeit von Verkehrsteil-nehmern kontrollieren.
Die genauen Örtlichkeiten werden rechtzeitig vor dem 21. April bekannt gegeben.
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