Lübbecke – Als eine aufmerksame Autofahrerin am Freitagabend auf der Berliner Straße (B 239) aus Richtung Gestringen kommend einen vor sich befindlichen PKW beobachtete, als dieser mit unzureichender Beleuchtung in Schlangenlinien fuhr, verständigte sie die Polizei.
Kurz darauf kam dem Lübbecker Streifenwagen gegen 20.35 Uhr auf der Bundesstraße der mit lediglich eingeschaltetem Standlicht fahrende VW entgegen, sodass man wendete und diesen im Jockweg stoppte. Bei der Überprüfung bemerkten die Polizeibeamten einen mutmaßlichen Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrers (44) und stellten fest, dass der Lübbecker zudem mit entstempelten Kennzeichen an seinem Wagen unterwegs gewesen war. Diese hatte man zuvor für ein anderes Fahrzeug ausgegeben. Als man den 44-Jährigen mit diesem Umstand konfrontierte, gab er an, das Auto erst am selben Tag gekauft zu haben.
Nach Entnahme einer Blutprobe auf der Wache und der Sicherstellung seines Führerscheins sowie der Kennzeichen, konnte der Mann seinen Weg fortsetzen.