Paderborn – Am kommenden Mittwoch (04.11.2015) ist es wieder soweit: An fünf Ständen findet von 14 bis 17 Uhr ein kostenloser Informationsnachmittag für Neugierige aller Altersgruppen statt. Aus diesem Grund stellt die Computerbibliothek Paderborn in ihren Räumen in der Rathauspassage (Rosenstraße 13-15, 33098 Paderborn) mehrere Internet-Arbeitsplätze zur Verfügung. Wie auch in den letzten Jahren informieren und beraten Mitarbeiter der Computerbibliothek und der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold sowie Beamte des Kommissariats Kriminalprävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Paderborn zu verschiedenen Fragen der IT-Sicherheit.
Wie sicher ist ihr Passwort? Welche Gefahren lauern in öffentlichen Hotspots? Auf diese und ähnliche Fragen haben Mitglieder des Vereins „Chaostreffs Paderborn e.V.“ kompetente Antworten. Der seit 2006 eingetragene, gemeinnützige ‚Chaostreff‘ hat die Förderung der Integration der neuen Medien in die Gesellschaft, die Aufklärung über Techniken, Risiken und Gefahren dieser Medien sowie die Wahrung der Menschenrechte und des Verbraucherschutzes in Computernetzen zum Zweck.
„Es bleibt wichtig, das öffentliche Bewusstsein für diese Thematik zu schärfen. Viren, Datenschutz-Lücken oder Betrugsdelikte sind nur ein Teil der Gefahren, die uns im Internet begegnen“, so Michael Krämer, Medienpädagoge und Leiter der Computerbibliothek. Die Bibliothek ist natürlich auch vertreten. Anna Driller wird z.B. zur „Onleihe“ beraten und Michael Krämer steht für Fragen zum Betriebssystem bereit.
Beratungsschwerpunkt der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold ist der Bereich Online-Banking. „Bei konsequenter Nutzung verschiedener Schutzmechanismen und Einhalten einiger Verhaltensregeln bietet das Online-Banking eine komfortable und sichere Möglichkeit, seine Bankgeschäfte von zu Hause aus zu erledigen“, verdeutlich Jonas Otto, Berater Zahlungssysteme der Volksbank Paderborn Höxter Detmold.
Anliegen der Polizei ist es, insbesondere Eltern und Pädagogen zu sensibilisieren und sich auf „Ballhöhe“ mit ihren Kindern bzw. Schülern zu bringen. „Anfragen zu jugendgefährdenden Inhalten, Urheberrechtsverletzungen sowie Cyber-Mobbing in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Google+ gehen nahezu täglich bei uns ein. Umso wichtiger ist es, dass sich Eltern und andere erwachsene Bezugspersonen über die Möglichkeiten, aber auch über die Gefahren der neuen Medien informieren“, erklärt Kriminalhauptkommissar Randolf Latusek.
Foto: PC, Laptop, Tablet oder Smartphone – Wir sind online. Einladung zum Infotag über IT-Sicherheit in der ComBi: v.l. Michael Krämer, Henry Lausen (leistet seinen Bundesfreiwilligendienst bei der Stadtbibliothek), Kriminalhauptkommissar Randolf Latusek, Anna Driller (Foto: mb)
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