Westfalen-Lippe (lwl). Bald beginnen die Sommerferien – sechs Wochen, die für Kinder und Jugendliche lang werden können. Die Freizeitangebote in den Museen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) helfen: Vom Brotbacken im LWL-Freilichtmuseum Detmold über die Arbeit mit römischen Vermessungsgeräten im LWL-Römermuseum in Haltern, magischen Bade-kugeln aus Blüten im LWL-Landesmuseum für Klosterkultur in Dalheim bis zu selbstgedrehten Trickfilmen im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster oder vielen Illusionen im LWL-Museum für Naturkunde in Münster – der Sommer wird abwechslungsreich und das bei freiem Eintritt für Kinder und Jugendliche.
LWL-Museum für Naturkunde, Münster
Das LWL-Museum für Naturkunde bietet in den Sommerferien fünf verschiedene Ferienangebote für Kinder ab sechs bzw. acht Jahren an. Der Feriennachmittag “Wahrnehmung und Illusion” findet in der Museumswerkstatt und in der Sonderausstellung “Das Gehirn” statt. Die beiden Feriennachmittage “Willkommen im Eiszeitalter” und “Menschen im Eiszeitalter” laufen in der Museumswerkstatt und in der Ausstellung “Vom Kommen und Gehen”. Im Museumshof sowie in der Dinosaurier-Ausstellung können die Teilnehmer im Kurs “Graben, sieben, schlämmen” Fossilien finden. Der Generationen-übergreifende Werkstattnachmittag zum Thema “Mikroskopie” stellt in der Museumswerkstatt die Welt im Kleinen in den Mittelpunkt.
“Wahrnehmung und Illusion” stehen passend zur Sonderausstellung “Das Gehirn” bei diesem Ferienangebot für Kinder ab acht Jahren im Vordergrund. Sie können für rund zwei Stunden ihre Sinne schulen. Testen können die Kinder ihre Sinne unter anderem an einem Duftmemory, in einem Tastspiel und beim Geräusche raten. Sie gehen der Frage nach, ob Tiere die Welt genauso wahrnehmen wie Menschen. Dabei erkunden die Kinder, wie Bienen, Fledermäuse, Fliegen, Grubenottern und Elefanten die Welt sehen und hören. Dann geht es in die Welt der Illusionen. Dort können die Teilnehmerinnen Scheinriesen und Scheinzwergen begegnen und Bewegungen sehen, wo keine sind. Falls möglich sollten die Kinder ein Handy mitbringen, um Fotos zu machen. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro.
Termine: 23.07., 08.08., 13.08. und 14.08. | Beginn 11 Uhr
Termine: 30.07. und 01.08. | Beginn 14.30 Uhr
“Graben, sieben, schlämmen – Fossilien finden” heißt es für Kinder ab acht Jahren bei diesem zweistündigen Ferienangebot. Im Mittelpunkt der Aktion stehen echte Funde von Elefanten, Sauriern, Dinosauriern und anderen Urzeittieren in Westfalen. Die Ferienkinder können einem echten Paläontologen beim Schlämmen helfen und ihn zu seiner Arbeit befragen. Im Sandkasten des Gesteinshofes dürfen sie selber graben. Die gefundenen Abgüsse von Fossilien führen zu den echten Fossilfunden in der Dinosaurier-Ausstellung. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro.
Termine: 20.08.; 21.08.; 22.08. und 23.08. | Beginn jeweils um 11 Uhr und um 14 Uhr
“Willkommen im Eiszeitalter” heißt es, wenn am Kinder ab acht Jahren erfahren, ob wir wirklich in einem Eiszeitalter leben. In rund zwei Stunden erleben die Kinder, wie es natürlicherweise – also ohne den Einfluss der Menschen – dazu kam, dass sich das Klima immer wieder veränderte und welche Folgen das für die Lebewesen hatte. Mit Hilfe eines Zeitrades können sie in längst vergangene Zeiten reisen und Säbelzahnkatzen, Mammuten, Höhlenhyänen und anderen Tieren begegnen. In der Museumswerkstatt können die Kinder mehrdimensionale Lebensbilder von Tieren einer Warm- und einer Kaltzeit anfertigen und mit nach Hause nehmen. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro.
Termin: 24.07. und 06.08. | Beginn 11 Uhr
“Menschen im Eiszeitalter” nennt sich das zweite Angebot zur Ausstellung “Vom Kommen und Gehen”. Für etwa zwei Stunden gehen Kinder ab acht Jahren den Menschen der Eiszeit auf die Spur. Seit etwa 300.000 Jahren leben Menschen verschiedener Arten in Westfalen. Sie prägen die Landschaft und die Zusammensetzung der Pflanzen- und Tierwelt zunehmend. Die frühen Menschen waren Jäger und Sammlerinnen, zogen umher und verstanden es, sowohl in Kaltzeiten als auch in Warmzeiten zu überleben. Erst vor einigen Tausend Jahren wurden die modernen Menschen sesshaft, heute beherrschen sie das Landschaftsbild. Die Kinder machen eine Zeitreise, stärken sich zwischendurch mit einem selbst zubereiteten steinzeitlichen Imbiss und gestalten eine Höhlenmalerei zum Mitnehmen mit Hilfe von Wachsmalkreide und Packpapier. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro.
Termin: 25.07. und 07.08. | Beginn 11 Uhr
“Werkstattnachmittag: Mikroskopie” heißt es für alle interessierten Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene. Im Mittelpunkt des generationen-übergreifenden Nachmittages stehen das Mikroskop und der Umgang mit diesem besonderen Hilfsmittel der Biologie. Die Teilnehmer mikroskopieren pflanzliche und tierische Objekte in dem dreistündigen Angebot und wenden verschiedene Techniken und Färbemethoden an und. Die kleine neue Welt, die sich mit Hilfe des Mikroskops offenbart, halten sie zeichnerisch fest und stellen sie modellhaft nach. Die Teilnahmegebühr beträgt 6 Euro für Kinder und 8 Euro für Erwachsene.
Termin: 03.08. und 17.08. | Beginn: 14.30 Uhr
Eine telefonische Anmeldung für die Feriennachmittage ist erforderlich unter: Telefon 0251 591-6050 (Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr & Mo-Do 14 -15.30 Uhr).
Mehr Informationen unter: http://www.lwl-naturkundemuseum-muenster.de
LWL-Freilichtmuseum Detmold (Kreis Lippe)
Der Natur und ihren besonderen Geheimnissen gehen Kinder im Grundschulalter bei der Reihe “Naturbegegnungen” im LWL-Freilichtmuseum Detmold (Kreis Lippe) auf auf den Grund. Zum Start der Reihe heißt es am ersten Dienstag in den Sommerferien (16.7.) “Die Wiese lebt”. Von 14 bis 17 Uhr erkunden die Kinder die Wiese mit Becherlupe und Insektenstaubsauger. Wer an diesem Tag keine Zeit hat, bekommt am Donnerstag (1.8.) noch einmal die Gelegenheit an dem Programm teilzunehmen. Am Mittwoch (17.7.) lernen die Freilichtentdeckerinnen von 14 bis 17 Uhr, wie man den “Kunterbunten Flattermännern”, den Schmetterlingen, im eigenen Garten helfen kann. Unter dem Titel “Kuh & Co.” stehen am Donnerstag (18.7.) und Sonntag (28.7.) jeweils von 10 bis 14 Uhr die alten Haustierrassen im Mittelpunkt, die es im LWL-Museum zu sehen gibt. Nach einem gemeinsamen Rundgang verkosten die Teilnehmer Landprodukte. Wer schon immer einmal spielen wollte wie zu Großmutters Zeiten mit Stelzenlaufen, Kreisel und Eierlaufen, ist bei den “Alten Kinderspielen” am Freitag (19.7.) an der richtigen Adresse. Der bunte Spielenachmittag findet von 14 bis 17 Uhr statt. Und am Sonntag (21.7.) steht von 11 bis 14 Uhr die Frage auf dem Programm, wie man mit selbstgetöpferten Nisthilfen etwas für die Wildbienen tun kann.
Wie entsteht Brot? Dieser Frage widmen sich die Kinder gleich an drei Terminen in den Sommerferien. Bei “Vom Getreide auf dem Acker bis zum Brot aus dem Backofen” ernten, dreschen und backen die Kinder am Dienstag (23.7.), Mittwoch (24.7.) und Freitag (2.8.) jeweils von 9.30 bis 13 Uhr selbst. Dass das Gemüse nicht im Supermarkt wächst, vermittelt die Erkundungstour “Sommerzeit, Erntezeit” am Donnerstag (25.7.) von 14 bis 17 Uhr. Und bei dem Gartenvormittag von 10 bis 13 Uhr im Westmünsterländer Hof dreht sich am Freitag (26.7.) von 10 bis 13 Uhr al-les um die Flora und Fauna. Mittags gibt es Leckeres aus Natur und Garten. Ein “Ausflug in die Welt der Vögel” steht am Dienstag (30.7.) von 15 bis 18 Uhr auf dem Programm. Dabei lernen die Kinder die häufigsten Singvögel kennen und bauen einen Nistkasten. Weil das Zirpen der Grashüpfer zum Sommer dazugehört, widmet sich das Ferienprogramm “Grashüpfer” am Mittwoch (31.7.) von 14 bis 17 Uhr diesen Tierchen. Zum Abschluss der Reihe “Naturbegegnungen” stehen am Sonntag (4.8.) von 11 bis 14 Uhr die Senner Pferde, die älteste Pferderasse Deutschlands, im Mittelpunkt, die auch auf den Weiden des Museums zu sehen sind. Alle “Naturbegegnungen” richten sich an Kinder im Grundschulalter. Treffpunkt ist jeweils der Museumseingang, die Kosten betragen sechs Euro pro Programm plus eventuell Materialbeitrag. Der Museumseintritt ist für Kinder und Jugendliche frei. Die Kinder sollten unempfindliche Kleidung und Verpflegung mitbringen. Eine Anmeldung ist für alle Programme im Infobüro unter Tel. 05231 706104 erforderlich.
Weitere Informationen im Internet unter: http://www.lwl-freilichtmuseum-detmold.de.
LWL-Freilichtmuseum Hagen
Im LWL-Freilichtmuseum Hagen steht jede Woche ein anderes Thema auf dem Programm. Zu Ferienbeginn entdecken die Schülerinnen mit ihrer erwachsenen Begleitung das “Geheimnis der Färberpflanzen”. In diesem zweistündigen Workshop entlockten die Teilnehmer (Dienstag bis Freitag, 16.-19. 7.) nicht nur dem Rotkohl seine Farben und dem Färbergarten seine Geheimnisse. Mit den selbstgemachten Farben malen die Teilnehmerinnen und färben Stoffe.
In der darauffolgenden Woche steht ein Höhepunkt an: der Radioreporter-Workshop (23. bis 26. 7., 9.30 bis 13.30 Uhr). Wie ein Radiobeitrag entsteht, erfahren die Jugendlichen ab elf Jahren in dem viertägigen Kursus. Sie recherchieren, sammeln O-Töne und sprechen ihre An- und Abmoderationen selbst ein. Und das Beste: Gefällt der Beitrag dem Lokalradio Hagen 107.7, wird er sogar gesendet.
Die dritte Ferienwoche bietet etwas für zukünftige Buchdrucker (30. 7. bis 2. 8.): “Mit Lettern und Druckerschwärze” passiert eine Menge zwischen zwei Buchdeckeln. In der Druckerei finden die Kinder ab acht Jahren das heraus.
“Kreativ mit Papier” wird es in der vierten Woche. Hier sind die kreativen Papiermacherinnen ab sechs Jahren mit ihren erwachsenen Begleitern an der Bütte aktiv und schöpfen eigenhändig Büttenpapier (6. bis 9. 8.). Der Workshop der fünften Ferienwoche (13. bis 16.8.) “Formen und Gießen” findet in der Gelbgießerei statt. Hier arbeiten alle “Lehrlinge” ab acht Jahren am Formerarbeitsplatz. Sie stellen Formen her und gießen sie mit flüssigem Zinn aus. Die selbst hergestellten Teile nimmt jede mit nach Hause. Diese Workshops dauern jeweils zwei Stunden und finden täglich zweimal statt (von 12 bis 14 Uhr und von 14.30 bis 16.30 Uhr).
In der letzten Ferienwoche (20. bis 23.8., 10 bis 14 Uhr) heißt es “Sägen, Feilen, Biegen, Schrauben”. Mit Geduld und Spucke und geschicktem Umgang mit Werkzeugen bauen die Kinder von neun bis 13 Jahren einen Mini-Strandbuggy zum Mitnehmen.
Erstmals bietet das LWL-Freilichtmuseum Hagen während der Sommerferien jeden Mittwoch von 13 bis 17 Uhr in einer museumspädagogischen Werkstatt, ein Mitmachangebot für alle ab acht Jahren an.
Die Ferienprogramme und Mitmachangbote sind kostenlos. Kinder und Jugendliche bis ein-schließlich 17 Jahren haben freien Eintritt, und die erwachsene Begleitung entrichtet lediglich den normalen Museumseintritt. Bitte Verpflegung und unempfindliche Kleidung anziehen. Weitere Informationen und Anmeldungen unter Tel. 02331-7807-0.
Am Sonntag (14.7.) lädt das LWL-Freilichtmuseum Hagen zum “kunterbunten Kinderfest” ein. Das Programm macht neugierig auf Handwerk und Technik. Das Kinderfest bietet von 12 bis 17 Uhr Angebote für Familien mit Kindern. Ob beim Papierschöpfen oder Nagelschmieden, beim Kerzen-drehen oder Ponyreiten – Mitmachen und Ausprobieren ist die Devise.
“Wer will fleißige Handwerker sehen?” heißen die Mitmachaktionen, bei denen die Kinder kleine Blumenpressen aus Holz herstellen, Schmuck anfertigen, kleine Korbgegenstände flechten oder Stoffe mit Pflanzenfarben färben und bemalen. Wer als echter Handwerker fotografiert werden möchte, geht ins Fotostudio. Dort findet jede die passende Kleidung für ihr eigenes Handwerkerfoto zum Mitnehmen. “Spielen wie früher” können die Kinder am Mäcki-Stand, wo Seilchen, Murmeln, Stelzen und andere klassische Draußen-Spielzeuge zum Mitspielen bereitliegen. Gleich nebenan lockt die große Strohburg auch schon jüngere Kinder zum Krabbeln und Klettern. Zur Entspannung geht es in die Drahtzieherei, wo man gemütlich dem Märchenerzähler zuhören kann.
Weitere Infos unter: http://www.lwl-freilichtmuseum-hagen.de
LWL-Museum für Archäologie, Herne
Während der Sommerferien bietet das LWL-Museum für Archäologie in Herne ein Programm für Kinder und Jugendliche unterschiedlichen Alters. Wer schon immer wissen wollte, wie ein Archäologe arbeitet und was Dinosaurier in der Steinzeit zu suchen haben, der ist beim dies-jährigen Sommerferienprogramm richtig.
Ausgebildeten Archäologinnen graben professionell aus, denn Ausgraben bedeutet mehr als nur zu buddeln. Es gilt, genauestens zu beobachten, zu vermessen, zu dokumentieren und an der richtigen Stelle das korrekte Werkzeug einzusetzen. In dem Sommerferienprogramm “Graben wie die Großen” bietet sich für Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 14 Jahren von Dienstag bis Freitag (20.-23.8.) die Möglichkeit, diese Herausforderungen anzunehmen und unter professionellen Bedingungen eine Ausgrabung durchzuführen. Im “Grabungscamp” er-fahren die Teilnehmenden, was es bedeutet, ein Archäologe zu sein. Abschließend können sie das Camp-Zertifikat erwerben.
Einige Besucherinnen des Archäologiemuseums haben sich sicherlich schon gefragt, was das für gewaltige Knochen sind, die eine komplette Bodenvitrine im Museum ausfüllen. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich um Knochen von Dinosauriern handelt. Denn kein anderes Tier besitzt einen Oberschenkel, der fast die doppelte Größe eines Feuerlöschers hat. Am Familiensonntag (4.8.) gehen die Teilnehmerinnen ab acht Jahren dem Geheimnis dieses Riesenknochens auf den Grund und machen Entdeckungen in einem prähistorischen Land. Kinder ab acht Jahren und Erwachsene können mitmachen.
Neben dem Sommerferienprogramm und dem Familiensonntag gibt es jeden Sonntag (21. und 28.7. sowie 11., 18. und 25.8.) um 14 und 16 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung (“gesucht. gefunden. ausgegraben.”) und um 15 Uhr eine Mitmachausgrabung im Außengelände des Museums (“Fundort Grabungscamp”).
LWL-Römermuseum, Haltern (Kreis Recklinghausen)
Das LWL-Römermuseum in Haltern lädt vom 14. bis 31.7. mit der Aktion “Hier baut Rom” Besucher ab dem Grundschulalter dazu ein, die Ärmel aufzukrempeln und selbst aktiv zu werden. An verschiedenen Experimentier-Stationen auf der Römerbaustelle hinter dem Museum können Nachwuchsrömerinnen nicht nur eine Wasserleitung verlegen, einen Brunnen bauen oder mit einem Flaschenzug experimentieren. Darüber hinaus nehmen sie Peilungen mit römischen Vermessungsinstrumenten vor und arbeiten mit einer antiken Wasserwaage – wie römische Legionäre vor 2.000 Jahren. Während der Sommerferien ist die Mitmach-Baustelle des LWL-Römermuseums dienstags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr geöffnet und von Freitag bis Sonntag von 15 bis 17 Uhr. Das LWL-Römermuseum bittet Eltern darum, ihre Kinder auf der Mitmach-Baustelle selbst zu beaufsichtigen. Zwar sind alle Bereiche so gestaltet, dass auch Kinder dort tätig werden können, doch ist die Baustelle kein Spielplatz. Nur die Eltern können entscheiden, was die Kinder bewältigen können.
Wer in einer römischen Legion dienen wollte, benötigte vor allem eins: eine schützende Rüstung. “Die Legion braucht Dich – und Du eine Rüstung!” heißt es daher vom 31.7. bis 1.8. und vom 13. bis 15.8. Dann können sich Kinder von sechs bis zehn Jahren ihre eigene Rüstung bau-en. An jedem der drei Tage entsteht ein anderer Rüstungsteil, und zwar Schild, Helm und Gür-tel. Die Teilnahme ist an einem oder mehreren Tagen möglich. Die Kosten betragen 3 Euro pro Tag. Das Museum bittet um Anmeldung per Telefon unter 02364 93760 oder per E-Mail an lwl-roemermuseum@lwl.org.
Weitere Informationen unter http://www.lwl-roemermuseum-haltern.de
LWL-Museum in der Kaiserpfalz, Paderborn
Das LWL-Museum in der Kaiserpfalz bietet im Juli gleich mehrere Höhepunkte: Eine neue Sonderausstellung und die Sommerferienaktion “Was für’n Müll!”: Hier lernen Kinder spielerisch, welche Erkenntnisse Archäologen aus dem Müll vergangener Zeiten gewinnen.
Am 18. Juli eröffnet das LWL-Museum in der Kaiserpfalz in seinem Foyer die neue Sonderausstellung “Lost Places – vergessene Siedlungen im Paderborner Osten”. Verlassen und unter der Erde vergessen waren die einstigen Wohnhäuser und Werkstätten östlich von Paderborn – bis die Archäologen vor der Neubebauung den Spaten ansetzten. Dabei entdeckten sie Spuren, die von der Steinzeit bis ins Mittelalter reichen. Darunter befinden sich neben aufwändig aus-gebauten Hauskellern auch zahlreiche Feuerstellen und Öfen. Exponate wie Schlüssel – offen-bar damals schon verlegt und vergessen -, verzierte Kämme, Messer sowie ein Taschenmesser zeugen von den einst bewohnten Siedlungen. Gemeinsam mit der Stadtarchäologie Paderborn zeigt das Kaiserpfalzmuseum eine Auswahl von über 100 Funden vom Windpark “Benhausen-Süd” und dem Neubaugebiet “Springbach Höfe”. Die Ausstellung läuft bis zum 1. Dezember.
Vom 23. bis 26. Juli heißt das Museum Acht- bis Zwölfjährige zur Sommerferienaktion “Was für’n Müll!” willkommen. Wenn ein Paderborner vor 300 Jahren ein zerbrochenes Glas in den Müll warf, dachte er nicht im Traum daran, dass sein Abfall Jahrhunderte später einmal sorgfältig untersucht, zusammengeklebt und sogar im Museum ausgestellt würde. Warum die Müllhaufen von damals für die Archäologen richtige Fundgruben sind, erforschen die jungen Hobby-Archäologinnen in der neuen Abteilung “Stadtarchäologie”. Von 10 bis 13 Uhr steht jeder Tag unter einem eigenen Motto: die Arbeit der Archäologen (23.7.), Leben in der mittelalterlichen Stadt, Wohnen (24.7.), Kleidung (25.7.) sowie Essen und Trinken (26.7.). Jeder Tag ist einzeln buchbar. Die Teilnahmekosten betragen 3 Euro. Anmeldungen sind bis zum 15. Juli telefonisch unter 05251 105110 oder per E-Mail an kaiserpfalzmuseum@lwl.org möglich.
Weitere Infos gibt es auch im Internet: http://www.lwl-kaiserpfalz-paderborn.de
LWL-Landesmuseum für Klosterkultur, Stiftung Kloster Dalheim. Lichtenau,(Kreis Paderborn)
Unter dem Titel “Geheimschriften, Codes und Symbole” gehen am Mittwoch (17.7.) Kinder von acht bis zwölf Jahren Klostergeheimnissen auf die Spur. Sie kommen in den Besitz einer rätsel-haften Geheimbotschaft von einer mysteriösen Gesellschaft und gehen ihr mit Hartnäckigkeit und Logik nach. Dabei lernen sie Codes zu entziffern und zu schreiben, stellen unsichtbare Tinte her und knacken schließlich die Schrift der Geheimgesellschaft. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro inkl. Material und Mittagessen. Anmeldeschluss ist der 5. Juli. Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 0 52 92 . 93 19-224.
Wie entsteht ein spannender Film? Wie wendet man Schnitt, Filter und Effekte an? Und das al-les auch noch mit dem Smartphone? In dem zweitägigen Workshop “Das Geheimnis des Filmemachens – Filmen mit dem Smartphone” planen die Teilnehmer am 3. und 4. August jeweils in der Zeit von 11 bis 16 Uhr ihren Smartphone-Film, lernen technische und journalistische Grundlagen kennen und üben sie ein. Am Ende berichten sie als Kulturreporterinnen mit ihrem eigenen Film über die Sonderausstellung “Verschwörungstheorien – früher und heute”. Die Teilnahmegebühr beträgt 60 Euro inkl. Museumsführung. Anmeldeschluss ist der 19. Juli. Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 0 52 92 . 93 19-224.
Krautbunde sollen helfen gegen Hagel, Regen, Blitz und schwere Krankheiten. Jahrhundertelang galten sie als Schutz und Helfer für Mensch und Vieh. Was es mit dem traditionsreichen Brauch auf sich hat, verrät am Sonntag (11.8.) der für Familien geeigneter Thementag “Krautbundfest”. Im Dalheimer Konventgarten vermittelt die Kräuterexpertin und Brauchtumsforscherin Beate von Sobbe von 13 bis 17 Uhr in historischer Tracht ihr Wissen über Kräuter in unter-schiedlichen Regionen. Bei der Kinderführung und Mitmach-Aktion “Wie verhext – Zauberkräuter im Klostergarten” von 15 bis 17 Uhr ernten die kleinen Museumsbesucher im Dalheimer Klostergarten allerlei wunder- und heilsame Zutaten für erfrsichende Limonade und fertigen magische Badekugeln aus Blüten. Die Sonderführung “Das Paradies hinter der Mauer” gibt um 15 Uhr Einblicke in die Dalheimer Klostergärten. In Kooperation mit dem Regionalforstamt Hochstift führt eine Försterwanderung durch den Dalheimer Wald (ab fünf Personen). Treff-punkt ist um 14:30 Uhr am Museumseingang, eine Anmeldung ist nicht nötig.
Wenn Pater Gerhard sein Kräuterwissen teilt, Braumeisterin Schwester Doris selbstgebrautes Bier ausschenkt und Schwester Laetitia ihre Konfitüren probieren lässt, dann ist es wieder Zeit für Europas größten Klostermarkt. Am 24. und 25. August, kommen Ordensschwestern und -brüder aus rund 40 Abteien, Stiften und Klöstern in Österreich, Tschechien, Weißrussland und dem gesamten Bundesgebiet in das westfälische Kloster Dalheim, um auf dem weitläufigen Klostergelände ihre Waren anzubieten. Jeweils von 10 bis 18 Uhr zeigen die Ordensleute, was in ihren Küchen, Kellern und Werkstätten in Handarbeit an wertvollen Produkten entsteht. Traditionsgemäß steht beim Dalheimer Marktgeschehen der persönliche Kontakt zwischen Ordensleuten und Besuchern im Mittelpunkt, die sich sowohl am Verkaufsstand wie auch bei den regelmäßigen geistlichen Impulsen begegnen. Auch beim diesjährigen Klostermarkt findet ein ökumenischer Gottesdienst (Samstag 17 Uhr) in der Klosterkirche statt. Eintrittspreise: Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, Gruppen (ab 16 Personen) 4,80 Euro pro Person, Kinder und Jugendliche Eintritt frei.
In den Sommerferien lädt der “Kulturrucksack NRW” Kinder- und Jugendgruppen von zehn bis 14 Jahren jeden Dienstag um 10.30 Uhr und Donnerstag um 14 Uhr zu einer Führung durch die Sonderausstellung “Verschwörungstheorien – früher und heute” mit anschließendem Besuch des Escape Rooms “Der Heilige Gral – auf der Suche nach dem Schatz der Tempelritter” ein. In der Ausstellung gehen Kinder und Jugendliche der Entstehung, Funktion und Verbreitung von Verschwörungstheorien auf den Grund und begegnen dabei verdeckten Machenschaften und geheimem Wissen, Strippenziehern, Staatsverweigerern und exklusiven Gemeinschaften. Danach wird ihr Geschick im Escape Room auf die Probe gestellt. Als mutige Abenteurer begeben sie sich auf die Suche nach dem sagenumwobenen Schatz der Tempelritter. Gemeinsam haben die Kinder und Jugendlichen eine Stunde Zeit, hinter das Geheimnis um den Heiligen Gral zu kommen. Für Kinder- und Jugendgruppen mit einer Aufsichtsperson (ins-gesamt vier bis acht Personen), in Kooperation mit dem “Kulturrucksack NRW”. Das Angebot ist kostenfrei. Information und Anmeldung bis zwei Wochen vor der jeweiligen Veranstaltung unter Telefon 0 52 92 93 19-225.
Der Escape Room ist auch unabhängig davon buchbar. 60 Minuten haben die Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren Zeit, um dem Gralsmythos auf die Spur zu kommen. Je nach Personenanzahl kostet der Escape Room zwischen 18 und 33 Euro pro Person, Informationen und Buchung unter http://www.escapedalheim.de.
Weitere Informationen unter: http://www.stiftung-kloster-dalheim.lwl.org
Zeche Zollern, Dortmund
Das LWL-Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund beginnt die Sommerferien in Natur und Garten. Am Samstag (13.7.) startet um 15 Uhr eine kleine Entdeckungstour durch den Arbeiter-garten der Zeche Zollern. Besucher erfahren dabei mehr über die Ernährung und Selbstversorgung der Arbeiterfamilien früher (weiterer Termin: 3.8.). Wer sich für Tiere und Pflanzen interessiert, kann am Sonntag (14.7.) um 15 Uhr an der Führung “Zollern natürlich” teilnehmen. Die Naturpädagogin Birgit Ehses begleitet Erwachsene und Kinder bei einem Spaziergang über das Gelände und auf die nahegelegene Halde Zollern, wo es einige Wildpflanzen und Tiere zu entdecken gibt (weiterer Termin: 4.8. 11 Uhr). Am Sonntag (28.7.) ist von 14 bis 16 Uhr die Kinderwerkstatt zum Basteln und Werkeln geöffnet. Mädchen und Jungen ab sieben Jahren können unter Anleitung einen Zechen-Kantenhocker basteln und gestalten. Die Kosten betragen 3 Euro inklusive Material.
Am Ende der Sommerferien findet am Sonntag (25.8.) der Erlebnistag “Dampf, Druckluft und Strom” statt, der das Museumsgelände zum Leben erweckt: Von 11 bis 18 Uhr fährt die alte Grubenbahn die Besucherinnen über das Gelände. In der restaurierten Maschinenhalle werden Kompressor und Fördermaschine vorgeführt. Die Seilscheiben auf dem Fördergerüst werden in Bewegung gesetzt. Beim Show-Schmieden gibt es einen Einblick in das Handwerk am Feuer. Die Aktion ist kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei).
In der Sonderausstellung “Alles nur geklaut?” ist in den Sommerferien auch einiges los. Bei einer Aktion im Medienkunstlabor am Sonntag (28.7.) von 12 bis 17 Uhr werden Kinder und Jugendliche selber zum Filmemacher und können ihre eigene Agentengeschichte als Trickfilm entwickeln (weiterer Termin: 25.8.). Am Sonntag (4.8.) stehen Experimente und Spiele zu Wissen aus der Natur auf dem Programm. In der “Wissenswerkstatt” können Kinder ab sieben Jahren zwischen 11 und 17 Uhr zum Beispiel Duplikate aus dem 3D-Drucker herstellen und mit Papierfliegern experimentieren. Die Teilnahme kostet 3 Euro je Kind. In der vierten Ferienwoche (6.8. bis 11.8.) erwachen alte Videospielklassiker wie Super Mario und Pac-Man zu neuem Leben. Bei den “Retro Gaming Days”, jeden Tag von 11 bis 17 Uhr, gibt es die Möglichkeit, die eigenen Fertigkeiten an der Konsole und am PC zu prüfen und verschiedene Varianten von Spielen im Selbstversuch zu testen.
Weitere Informationen unter: hattp://https://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/zeche-zollern
Henrichshütte Hattingen (Ennepe Ruhr-Kreis)
Unter dem Titel “Nachts im Museum” startet am 27.7. um 21.30 Uhr (bis 23 Uhr) eine Familienführung mit Kopflampen durch das LWL-Industiemuseum Henrichshütte Hattingen. Die Teilnehmer entdecken nachtaktive Tiere und Pflanzen auf dem Museumsgelände und erfahren Spannendes über die Henrichshütte. Anmeldung unter Tel. 02324 9247 140. Treffpunkt ist am Museumseingang, Erwachsene und Kinder zahlen 3 Euro plus Museumseintritt (für Kinder und Jugendliche frei).
Der Film “Ferien auf Saltkrokan” (nach Astrid Lindgren) steht beim Kinder-Ferienkino am 24.7. um 15 Uhr auf dem Programm. Der Schriftsteller Melcher Melcherson hat vier Kinder: Malin, Johann, Niklas und Pelle. Malin ist seit dem Tod der Mutter Ersatzmutter für ihre Brüder und Ansprechperson für ihren nicht sehr praktisch veranlagten Vater. Für den Sommerurlaub haben die fünf ein Haus auf der Insel Saltkrokan gemietet. Das Ferienhaus entpuppt sich als etwas heruntergekommen, mit undichtem Dach und Fröschen im Brunnen davor. Trotzdem fühlt sich die Familie bald wie zu Hause. Eintritt frei.
Am 7.8. um 15 Uhr läuft im Kinder-Ferienkino “Die Schatzinsel” nach dem Roman von Robert L. Stevenson. Jim Hawkins ist 17 Jahre alt, als im Gasthaus seines Vaters Bill Bones stirbt, der Kumpan von Piratenkapitän Flint war. In Bones Seekiste findet er die Karte einer Schatzinsel – das Abenteuer beginnt. Doch auch andere wissen um den Schatz. Welche Gefahren lauern auf der langen Reise zur Schatzinsel? Eintritt frei.
Beim Kinder-Ferienkino am 21.8. zeigt die Henrichshütte um 15 Uhr “Tom Sawyer” nach dem Roman von Mark Twain. Tom lebt bei seiner Tante Polly am Ufer des Mississippi und verbringt die meiste Zeit mit seinem Freund Huck Finn. Er besucht die Schule nur ungern, und beide treiben sich viel herum. Eines nachts werden sie auf dem Friedhof Zeuge eines Mordes und wissen daher, dass der Verdächtige unschuldig ist – doch was tun? Kennt der wahre Mörder ihr Gesicht? Eintritt frei.
Vom 13. bis 16. August findet jeweils von 10 bis 16 Uhr der Sommerferienspaß in der Henrichshütte statt. Erde und Wasser- Elemente des Lebens Erde und Wasser bilden die Grundlage des Lebens. Doch woraus besteht Erde, welche Tiere leben in ihr und wozu brauchen wir sie? Welche Rolle spielt das Wasser im Kreislauf der Natur? Mit verschiedenen Experimenten kommen die Teilnehmerinnen den Elementen auf die Spur. Für Kinder von sieben bis zehn Jahren, der viertägige Kursus kostet 20 Euro pro Kind inkl. Verpflegung, Anmeldung unter 9247-151 oder birgit.schulz@lwl.org
In der zweiten Woche des Sommerferienspasses (20. bis 22.8., jeweils 10 bis 16 Uhr) machen die Teilnehmer ein Museum von Kindern für Kinder. Sie suchen ihre Lieblingsstücke im Museum und gestalten einen Museumsführer für Kinder. Dabei fotografieren, gestalten und texten sie. Es entsteht ein Führer, mit dem Kinder das Museum auf eigene Faust entdecken können. Für Jugendliche von elf bis 15 Jahren, dreitägige Kursus kostet inkl. Getränke und Mittagessen, 15 Euro pro Person. Anmeldung und Fragen unter 02324 9247 151 oder birgit.schulz@lwl.org
Weitere Informationen unter: http://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/henrichshuette-hattingen
Zeche Nachtigall, Witten (Ennepe-Ruhr-Kreis)
Tag für Tag häufen sich Plastikmüll und Elektroschrott in Haushalten an. Werden Verpackungen und Gegenstände nicht mehr gebraucht, landen sie in der Tonne, auf großen Mülldeponien oder verbotenerweise in der Natur. In den Sommerferien stapeln sich weggeworfene Alltagsgegenstände im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, um daraus ein lebensgroßes Kunstobjekt zu gestalten.
Interessierte im Alter von 16 bis 20 Jahren sind vom 25. bis 27.7. zum Upcycling-Workshop “Waste Attack” eingeladen. Gemeinsam mit der Künstlerin Almut Rybarsch-Terry verwandeln sich Plastikflaschen, Dosen und Kleiderbügel zum “Verschwender-Tier”, das in den verschmutzten Weltmeeren lebt. Begleitet wird es von weiteren selbst kreierten Meerestieren wie Fischen, Kraken und Quallen. Die künstlerische Neugestaltung der Gruppe stellt eine Verbindung zur Sonderausstellung “Raubbau. Rohstoffgewinnung weltweit” her, in der auch Konsumverhalten und Alternativen aufgezeigt werden. Neben der kreativen Gestaltung entsteht eine Art Schilderwald. Dieser zeigt Bestandteile und Rohstoffe des “Verschwender-Tieres” an. Das Kunstwerk wird im LWL-Museum für die Dauer der Sonderschau ausgestellt und demonstriert aktuelle Probleme in Bezug auf Umwelt, Rohstoffnutzung und Konsumverhalten. Der dreitägige Upcycling-Workshop jeweils von 14 bis 20 Uhr kostet 30 Euro pro Person inkl. Eintritt und Imbiss. Eine Anmeldung ist unter Tel: 02302 93664 10 bis zum 7.7. möglich.
Am letzten Wochenende in den Sommerferien findet auf Zeche Nachtigall vom 24. bis 25.8. jeweils von 11 bis 16 Uhr ein Bildhauerworkshop speziell für Kinder statt. Mit Blick auf den Steinbruch gestalten Kinder zusammen mit der Steinbildhauerin Christina Clasen ein eigenes Kunstwerk aus Sandstein. Dabei erhalten sie einen Einblick in das Handwerk und arbeiten selbst mit Werkzeugen wie Fäustel, Knüpfel und Meißel.
Der Kursus findet auf dem Außengelände der Zeche Nachtigall statt und kostet pro Teilnehmer 20 Euro inkl. Material. Eine Anmeldung unter Tel: 02302 93664 10 ist bis zum 21.8. erwünscht.
Mit dem Ferienangebot “Erst rauben, dann schrauben – Bauen mit Grubenholz” beteiligt sich die Zeche Nachtigall an den alljährlichen “Wittener Ferienspielen”. Jeden Mittwoch von 10.30 Uhr bis 16.30 Uhr können Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren bei dem eintägigen Programm mitmachen. Im Besucherbergwerk Nachtigall halten sie nach dem Grubenholz Aus-schau und holen es anschließend gemeinsam heraus, um damit zu werkeln. Für eine kleine Stärkung ist gesorgt.
Das Angebot richtet sich an Kinder, die den Ferienpass der “Wittener Ferienspiele” besitzen. Mit diesem Ferienpass können sie an folgenden Terminen teilnehmen: 17.7., 24.7., 31.7., 7.8., 14.8., 21.8. In der Teilnahmegebühr von 7 Euro ist ein Imbiss enthalten.
Ob bei Tag oder Nacht – rund um das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall gibt es allerlei Erstaunliches in der Natur zu entdecken. Junge und erwachsene Naturforscherinnen stoßen dabei auf Pflanzen mit Zauberkräften, kriechende und fliegende Tiere, die den Sommer auf den Wiesen oder am Wasser genießen. In den Sommerferien finden regelmäßig Naturprogramme wie “Nacht-Safari”, “Natürlich Nachtigall” und “Zechen-Safari” statt. Los geht es am 5.7. mit der abendlichen Exkursion “Nachtigall und Fledermaus” von 21.30 bis 23 Uhr für Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren.
Termine und Informationen unter: http://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/zeche-nachtigall/veranstaltungen
Auch die Geocaching-Touren am 6.7. und 3.8. führen durch die Umgebung des Museums. Auf der Suche nach dem Schatz werden Erwachsene und Kinder ab acht Jahren mit einem GPS-Gerät ausgestattet. Um Anmeldung wird gebeten (Tel: 0230293664-10). Die Teilnahme kostet 2 Euro plus Eintritt.
Weitere Informationen unter: http://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/zeche-nachtigall
Glashütte Gernheim, Petershagen (Kreis Minden-Lübbecke)
In den Sommerferien bietet das LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim ein Mitmachprogramm für Kinder und Erwachsene. An zwei Sonntagen, 14.7. und 25.8., heißt es “Probieren Sie es selbst!”. Erwachsene und Kinder ab zwölf Jahren können selbst Glas blasen. Die Teilnahme kostet 5 Euro zzgl. Museumseintritt (für Kinder und Jugendliche frei). Glasmacherpfeife, Zwack-eisen und Wulgerholz – all das können Besucher dann ausprobieren. Von 10.30 Uhr bis 13.30 Uhr formen sie unter Anleitung zweier Glasmacher ca. 20 Minuten lang aus der heißen Glasmasse einen Becher oder eine Glaskugel. Die Arbeit am Ofen erfordert festes Schuhwerk und geeignete Kleidung (Baumwolle, keine Kunstfasern, lange Ärmel). Die hier entstandenen Glasobjekte müssen nach der Herstellung einen Tag im Kühlofen langsam abkühlen und können ab dem folgenden Freitag im Museum abgeholt werden. Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Reihe “Probieren Sie es selbst” ist Teil des Sonderausstellungsprojekts “Leuchten der Moderne”, die Beleuchtungsglas der Bauhaus-Zeit präsentiert. In der Ausstellung sind außerdem Leuchten nach Entwürfen zeitgenössischer Designer zu sehen, die u.a. in der Glashütte Gernheim umgesetzt wurden.
Ebenfalls am Sonntag (4.8.) bietet die Glashütte Gernheim um 11 Uhr eine Kinderführung an. Was passiert im Glasturm? Wie lebten die Kinder der Glasmacher auf dem Fabrikgelände? Junge Gäste ab sechs Jahren lernen bei einem Rundgang die Arbeit der Glasmacher und ihrer Familien kennen. Die einstündige Führung zeigt das Leben der Glasmacherfamilien auf dem ehemaligen Werksgelände. Im Glasturm erfahren die Jungen und Mädchen spielerisch, aus welchen Bestandteilen Glas besteht und erleben, wie die Glasmacher am Ofen Objekte herstellen. Eintritt und Führung für Kinder und Jugendliche sind frei.
An zwei Donnerstagen (15.8. und 22.8.) jeweils von 10 bis 16 Uhr gibt es ein Ferienprogramm für Kinder ab acht Jahren. Sie bauen aus Draht, Glasscherben und Pappmaché den Gernheimer Glasturm nach. Die Teilnehmerinnen basteln auch Figuren aus Pappmaché. Eine Führung über das Gelände mit einem Besuch bei den Glasmachern gehört ebenso dazu wie ein kleiner Snack zwischendurch. Kosten 15 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Das Sommerfest mit Konzert im Garten des Herrenhauses am Sonntag (8.8.) ab 14 Uhr bietet Unterhaltung für die ganze Familie: David Herzel, Jazz- und Bluesmusiker und seine Gäste Eeco Rijken Rapp und Dr. Bertram Becher geleiten musikalisch durch den Nachmittag: Sie bieten Boogie, Blues und Jazz der 1920er, 30er und 40er Jahre mit dem Klang von heute. Auch für ein kleines Essens- und Getränkeangebot ist gesorgt. Der Eintritt ist frei.
Die Anmeldung zu Führungen und Programmen ist telefonisch (05707 9311-13) oder per Mail (glashuette-gernheim-anmeldung@lwl.org) möglich.
Weitere Informationen unter: http://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/glashuette-gernheim
Schiffshebewerk Henrichenburg, Waltrop (Kreis Recklinghausen)
Das LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop bietet in den Sommerferien Aktionen für junge Besucherinnen im Alter von acht bis zwölf Jahren rund um das Thema “U-Boote”. An drei Terminen in den Sommerferien (23.7., 31.7., 8.8.) lädt der LWL zu den Sommer-Ferientagen “U-Boote” ein.
Die Teilnehmer starten jeweils mit einer Führung durch die Ausstellung “U-Boote. Krieg und Forschung in der Tiefe”, in der die Kinder etwas über die technische Entwicklung und Funktion von U-Booten erfahren. Im Anschluss wartet abwechslungsreicher Bastelspaß.
Das Angebot am 23.7. dauert von 10.15 Uhr bis 13.15 Uhr. Die Teilnehmerinnen enträtseln da-bei gemeinsam Geheimschriften und bauen Periskope. Am 31.7. drehen die Kinder von 10.15 Uhr bis 14.15 Uhr einen Stop-Motion-Film. Am 8.8. bauen die Kinder von 10.15 Uhr bis 15.15 Uhr Forschungslander und Buddelschiffe.
Betreut werden die Kinder von pädagogischen Mitarbeitern des Museums. Die Angebote am 23.7. und am 31.7. sind kostenlos; am 8.8. zahlen die Teilnehmer einen Kostenbeitrag. Proviant müssen die Kinder bitte selbst mitbringen. Treffpunkt ist an der Museumskasse. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich unter Tel. 02363 9707-0 oder per Mail an schiffshebe-werk@lwl.org.
Museumsbesuche für die ganze Familie und Wissenswertes in entspannter Atmosphäre erfahren, das bieten die “Familien-Spaziergänge” im Schiffshebewerk Henrichenburg. Mittwochs in den Sommerferien lädt der LWL jeweils um 16.30 Uhr zu Familienspaziergängen ein. Gemein-sam mit Museumspädagogen können Familien das Gelände des Schiffshebewerks erkunden und dabei nähere Einblicke in verschiedene Themen erhalten. Das familienfreundliche Ange-bot geht auf die Bedürfnisse von Kindern und Erwachsenen ein. An jedem Termin der einstündigen Rundgänge gibt es einen anderen Themenschwerpunkt – sechs Termine – sechs Themen:
17.07. Wie funktioniert das Hebewerk?
24.07. U-Bootführung
31.07. Wer schwimmt denn da? Tiere im Wasser
07.08. Arbeitsalltag auf dem Schiff und im Hafen
14.08. Wie schwimmen Schiffe?
21.08. Wer spinnt denn da? Spinnen im Spätsommer
Der Treffpunkt ist um 16.30 Uhr an der Museumskasse. Der Familien-Spaziergang ist kostenlos. Es ist nur der Museumseintritt zu entrichten (für Kinder und Jugendliche frei). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen unter: http://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/schiffshebewerk-henrichenburg
Zeche Hannover, Bochum
Unter dem Motto “Three Days for Future. Upcycling mit Köpfchen” bietet das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum vom 31.7. bis 2.8. jeweils von 10 bis 13 Uhr einen Workshop für Kinder ab sieben Jahren an. Sie bauen ein Insektenhotel aus verschiedenen Materialien. Der Workshop läuft im Begleitprogramm der Ausstellung “Hidden Costs. Ewigkeitslasten”. Die Luftaufnahmen des amerikanischen Fotografen J Henry Fair zeigen die Zerstörung von Natur und Umwelt durch die Ausbeutung von Rohstoffen und industrielle Produktion. Die Kos-ten betragen 15 Euro für drei Tage inkl. Material. Anmeldung erforderlich unter Tel. 0234 6100-874.
Weitere Informationen unter: http://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/zeche-hannover
Textilwerk Bocholt (Kreis Borken)
“Leben im Arbeiterhaus und im Arbeitergarten” heißt es bei der Sommerferien-Aktion im LWL-Textilwerk Bocholt von Mittwoch (17.7.) bis Freitag (19.7.) jeweils von 9 bis 16 Uhr in der Weberei. Kinder von sieben bis elf Jahren sind eingeladen, den Alltag der Familie eines Textilarbeiters von vor 100 Jahren zu erleben. Mit historischen Kinderspielen erkunden die Mädchen und Jun-gen die Weberei, das Arbeiterhaus und den Arbeitergarten. Die dreitägige Aktion kostet 40 Euro pro Kind einschließlich Material und Mittagessen. Geschwisterkinder zahlen 35 Euro.
Muss es immer etwas Neues sein? Um diese Frage dreht sich die zweite Sommerferien-Aktion des Textilwerkes von Mittwoch (21.8.) bis Freitag (23.8.) jeweils 9 bis 16 Uhr. Inspiriert durch die Ausstellung “Fashion Material” entwickeln Kinder zwischen acht und zwölf Jahren eigene Kreationen aus ungewöhnlichen Materialien. Die Mädchen und Jungen testen beim Upcycling-Workshop in der Spinnerei des TextilWerks Bocholt Modeideen und setzen sie um. Die dreitägige Aktion kostet 40 Euro pro Kind einschließlich Material und Mittagessen. Geschwisterkinder zahlen 35 Euro.
Für beide Ferienaktionen ist eine Anmeldung erforderlich (unter 02871 21611 0 oder textil-werk@lwl.org)
Weitere Informationen unter: http://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/textilwerk-bocholt
Ziegeleimuseum Lage (Kreis Lippe)
Jeden Donnerstag und jeden Samstag gibt es im LWL-Ziegeleimuseum Lage während der Sommerferien Angebote für Kinder und Familien. Bei einigen Terminen ist eine Anmeldung erforderlich unter Tel. 95232 9490-0 oder per Mail: ziegelei-lage@lwl.org.
Am Samstag (13.7.) können Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren in der Zeit von 14 bis 17 Uhr im Ziegeleimuseum einen “Wüstenpalast” für Schreibutensilien gestalten. Anmeldung erforderlich,Teilnahmegebühr inkl. Material 7 Euro.
Am 16. und 17.7. bietet das LWL-Museum jeweils von 14 bis 17 Uhr einen Ferien-Nähkursus an. Im ersten Teil machen sich die Kinder ab zehn Jahren mit der Nähmaschine vertraut und nähen erste kleine Projekte wie Kissen, Körbchen und mehr. Am zweiten Tag besprechen sie die Stoffauswahl, üben den Umgang mit einem Schnittmuster und nähen ein eigenes Nähprojekt, wie z.B. einen Turnbeutel oder eine Tasche. Bitte mitbringen: eine scharfe Schere, ein Maßband, auf Wunsch eine eigene Nähmaschine. Anmeldung erforderlich. Teilnahmegebühr für beide Tage 30 Euro.
Unter dem Titel “Altes Handwerk” macht das Ziegeleimuseum in den Sommerferien jeweils von 11 bis 16 Uhr verschiedene offene Mitmachangebote (ohne Anmeldung), bei denen Kinder eine Stunde verweilen und dabei aktiv werden können: Den Auftakt macht am 18.7. das Finger-stricken. Kinder ab sieben Jahren stricken unter Anleitung nur mit ihren Fingern einen kleinen Schal oder ein Band. Kosten: pro Kind 6 Euro. Am 25.7. können Kinder ab sieben Jahren ihre erste Werkzeugkiste aus Holz zusammenbauen. Kosten: pro Kind 9 Euro.
Am 1.8. stellen Kinder ab sechs Jahren kleine Objekte aus Filz her. Kosten pro Kind 6 Euro.
Am 8.8. steht Papierschöpfen auf dem Programm. Kinder ab sechs Jahren stellen Lesezeichen oder Blütenpapier her. Kosten: pro Kind 6 Euro.
Am 15.8. knoten Kinder ab sieben Jahren einen Schlüsselanhänger und ein Armband. Kosten: pro Kind 7 Euro.
Beilm letzten Termin der Reihe am 22.8. können Kinder ab sieben Jahren eine Stiftedose flechten. Kosten: pro Kind 7 Euro.
Tiere und Figuren aus Ziegelrohlingen können Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren am 20.7. in der Zeit von 14 bis 17 Uhr schnitzen und formen. Die Figuren oder Tiere werden ge-trocknet und anschließend gebrannt. Anmeldung erforderlich, Teilnahmegebühr inkl. Material 7 Euro.
Zusammen mit einer Museumspädagogin gestalten Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren am 27.7. in der Zeit von 14 bis 17 Uhr eine Blumenpresse aus Holz. Dabei lernen die Teilnehme-rinnen auch verschiedene Pflanzen kennen. Anmeldung erforderlich, Teilnahmegebühr inkl. Material 7 Euro.
Am 3.8. in der Zeit von 11 bis 13 Uhr wird eine alte Tradition ganz aktuell: Aus der Schaf- und Märchenwolle können bereits kleine Kinder bunte Bälle herstellen. Für Kinder im Alter von fünf bis acht Jahren. Anmeldung erforderlich, Teilnahmegebühr inkl. Material 5 Euro.
Lustige Brillenhalter stellen Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren am 3.8. in der Zeit von 14 bis 17 Uhr aus einem Stück Ton her. Nach der Trocknung werden die Brillenhalter noch gebrannt. Anmeldung erforderlich, Teilnahmegebühr inkl. Material 7 Euro.
“Schiff ahoi” heißt es am 10.8. im Ziegeleimuseum. Dann bauen und gestalten Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren in der der Zeit von 14 bis 17 Uhr unter Anleitung aus Holz ein kleines Boot. Anmeldung erforderlich, Teilnahmegebühr inkl. Material 7 Euro.
Am 17.8. in der Zeit von 11 bis 13 Uhr töpfern Kinder im Alter von fünf bis acht Jahren Tiere aus Ton, die man auf den Finger stecken kann. Anschließend spielen sie mit den Fingerpuppen Theater. Anmeldung erforderlich, Teilnahmegebühr inkl. Material 5 Euro.
Große Skulpturen stellen Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren am 17.8. in der Zeit von 14 bis 17 Uhr aus einem Stück Ton aus der Strangpresse der Maschinenziegelei her, die nach der Trocknung gebrannt werden. Anmeldung erforderlich, Teilnahmegebühr inkl. Material 7 Euro.
Am 23.7. um 14 Uhr können Enkelkinder und Großeltern unter Anleitung nach einer kurzen Führung durch das Museum gemeinsam Ziegelsteine herstellen. Anmeldung erforderlich. Kos-ten: pro Person 3 Euro inkl. Eintritt.
In einem offenen Programm ohne Anmeldung können Kinder ab fünf Jahren am 18.8. in der Zeit von 13 bis 16 Uhr einmal große Architekten sein. Aus den kleinen und großen Bausteinen ent-werfen und bauen sie im Museum alleine oder im Team Bauwerke. Die Werke werden fotografiert und ausgestellt.
Unter dem Titel “Ich schenke dir Zeit” können Kinder ab sechs Jahren gemeinsam mit einem Elternteil am 24.8. in der Zeit von 14 bis 17 Uhr ein Türschild gestalten. Bei dem gemütlichen Nachmittag entsteht ein Schild aus Ton, z.B. für die Zimmertür oder die Haustür. Anmeldung erforderlich, Teilnahmegebühr inkl. Material 10 Euro pro Elternteil mit einem Kind.
Weitere Informationen unter: http://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/ziegeleimuseum-lage
LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster
Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster bietet in den Sommerferien zwei viertägige Workshops für Kinder verschiedener Altersstufen. Der erste Workshop der diesjährigen Sommerferien findet vom 16. bis 19. Juli von 9 bis 16 Uhr statt und trägt den Titel “Wenn Dinge laufen lernen”. In ihm können Acht- bis Zwölfjährige scheinbar gespenstischen und unerklärlichen Bewegungen von Gegenständen, Formen, Farben und Motiven auf den Grund gehen. Hinter den geheimnisvollen Erscheinungen steckt der Trickfilm, dessen schier unbegrenzte Möglichkeiten die Kinder mit einem Tablet, Pinseln, weiteren Materialien und eigenen Geschichten selbst entdecken und erproben können. Die Teilnahmegebühr beträgt 100 Euro inklusive Ein-tritt, Materialkosten und Imbiss am Mittag.
“Vom Kunstwerk zum Kinderbuch” heißt der viertägige Workshop für Sieben- bis Zehnjährige, in denen die Kinder vom 30. Juli bis 2. August von 9 bis 16 Uhr auf die die Suche nach Bildern und ihren Geschichten gehen. Für die Figuren der Bilder denken sich die Kinder Geschichten aus oder entwickeln eigene Charaktere. Im Atelier erstellen sie anschließend kleine Kinderbücher. Die Illustratorin Anne Braune gibt Tipps zum Erzählen, zu Skizzen und zur Farbgestaltung aus der Praxis. Am Ende des Workshops werden die Bücher individuell gebunden. Die Teilnahmegebühr beträgt 100 Euro inklusive Eintritt, Materialkosten und Imbiss am Mittag.
Anmeldungen für die Workshops nimmt der Besucherservice des Museums unter 0251 5907 201 oder besucherbuero@lwl.org entgegen.
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche
Kinder und Jugendliche haben seit April 2019 freien Eintritt in den 18 Museen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Außerdem können sich Schulen und Kitas bei der Anreise mit Bus und Bahn in ein LWL-Museum durch einen “Mobilitätsfonds” des LWL unterstützen lassen (Antrag im Internet unter http://www.mobilitaetsfonds.lwl.org). Im Mobilitätsfonds stehen insgesamt 300.000 Euro jährlich zur Verfügung.