Rheda-Wiedenbrück (pbm). Die Flüchtlingsberatung der Diakonie hilft den hierher geflohenen Menschen bei der Erstversorgung mit Kleidung, Bettwäsche und anderen notwendigen Bedarfsgütern. Marita Sieben, Mitarbeiterin der Diakonie freut sich über die grundsätzlich sehr hohe Spendenbereitschaft. Dennoch kommt es in letzter Zeit immer wieder zu großen Engpässen bei Schuhen, Bekleidung und Gebrauchsgegenständen. Daher freut sie sich vor allem über Frauen-, Männer- und Kinderkleidung, Schuhe in kleinen Größen sowie Bettwäsche und warme Decken.
Sachspenden können in der der Kleiderstube an der Hauptstraße 90 abgegeben werden. Sie ist jeden Donnerstag zwischen 13 und 16 Uhr geöffnet. „Viele Flüchtlinge kommen mit nur wenig Kleidung am Körper in Deutschland an und sind sehr dankbar, sich und ihre Kinder mit den Sachspenden versorgen zu können“, erzählt Marita Sieben. Sie und ihr Team, bestehend aus ihrer Mitarbeiterin Hadija Destanovic, den Praktikantinnen Edessa Aciz und Michelle Aydin, die ehrenamtlichen Christina Wonschina und Luba Meinerts, sowie viele hier lebende Flüchtlingsfrauen und -männer kümmern sich um die Kleiderannahme und helfen bei der Einsortierung ins Lager.
