Rheda-Wiedenbrück – Die Kriminalpolizei Gütersloh hat einen 29-jährigen Mann aus Georgien ermittelt, der verdächtig ist, im Oktober vergangenen Jahres in ein Haus am Milchweg eingebrochen zu sein. Zum damaligen Tatzeitpunkt drang der bis dahin noch unbekannte Täter durch Einschlagen des rückwärtigen Badezimmerfensters in das freistehende Einfamilienhaus ein. Er durchsuchte es und erbeutete dabei Schmuck und Bargeld. Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung.
Bei der Spurensicherung am Tatort konnten die eingesetzten Mitarbeiter der Polizei Gütersloh eine DNA-Spur sichern, die vom Täter stammte.
Mittlerweile steht fest, dass die am Tatort gesicherte Spur von dem 29-Jährigen stammt. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen stellte sich dann heraus, dass der georgische Staatsangehörige, der keinen festen Wohnsitz hat, für mindestens fünf weitere Einbrüche in Deutschland und Österreich in Betracht kommt.
So wird ihm vorgeworfen, an vier hintereinander folgenden Tagen vier Einbrüche in Wohnhäuser in Österreich sowie einen Wohnungseinbruch in 31707 Heeßen (Niedersachsen) begangen zu haben.
Der Mann ohne festen Wohnsitz befindet sich seit Mitte April in Österreich in der Justizvollzugsanstalt Wels wegen Einbruchdiebstahls in Untersuchungshaft.
Rückfragen bitte an:
Polizei Gütersloh
Pressestelle Polizei Gütersloh
Telefon: 05241 869 0
E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de