Rheda-Wiedenbrück (pbm). Der Stadtputztag ist inzwischen vor allem dank der tatkräftigen Unterstützung durch viele fleißige Helfer zu einer festen Einrichtung in Rheda-Wiedenbrück geworden. Am dritten Samstag im März ist es wieder so weit: Dieses Mal am 17. März werden Wege, Plätze, Wald und Flur von Dosen, Flaschen und sonstigen Abfällen gereinigt. Wer mit aufräumen möchte, kann sich bis Donnerstag, 1. März, anmelden.
Die Teilnehmer an den bisherigen Aufräumaktionen stellen immer wieder fest: Gemeinsam macht das Sammeln Spaß! Auch die Suche nach Kuriositäten – im letzten Jahr wurde eine Tasche mit Einbruchswerkzeug gefunden – oder der Wettbewerb, wer die meisten Pfandflasche findet, sorgen für zusätzliche Stimmung.
Auch in diesem Jahr werden wieder Helferinnen und Helfer gesucht, die am 17. März vormittags mit anpacken und für ein sauberes Stadtbild sorgen. Die Stadtverwaltung hat mit einem Rundschreiben Vereine sowie bisher beteiligte Bürgerinnen und Bürger wieder zur Mitarbeit aufgerufen. Gruppen, die in den letzten Jahren nicht teilgenommen haben, wurden aus dem Verteiler gestrichen. Ihre Sammelgebiete werden anders aufgeteilt. Wer keine Post bekommen hat, aber gerne mit aufräumen möchte, meldet sich bitte bis zum 1. März beim Fachbereich Öffentliche Sicherheit, Ordnung, Recht und Umwelt, Tel. 05242 963 233 oder per E-Mail an umwelt@rh-wd.de.
Für die Abfuhr des Mülls sorgt anschließend die Stadt. Die beteiligten Gruppen erwartet nach dem Sammeln ein gemütlicher Abschluss auf dem Recyclinghof mit heißer Suppe sowie kalten und warmen Getränken. Auf der Homepage der Stadt gibt es weitere Informationen zum Stadtputztag. Dort kann auch ein Rückantwortbogen heruntergeladen und ausgefüllt an die Umweltberatung gesendet werden.
Die GEG (Gesellschaft zur Entsorgung von Abfällen im Kreis Gütersloh) möchte das Engagement der Freiwilligen unterstützen und stellt den Sammlern deshalb Säcke, Kappen und Warnwesten zur Verfügung. Die Kappen und Westen brauchen nicht zurückgegeben werden. Die Gruppen, die sammeln möchten, werden gebeten, bei ihrer Rückmeldung anzugeben, ob sie Kappen oder Westen haben möchten. Da die GEG nur ein bestimmtes Kontingent zur Verfügung stellt, gilt das Windhundprinzip.