Rheda-Wiedenbrück (pbm). Um die Sturmschäden in den Rheda-Wiedenbrücker Waldgebieten zu beseitigen, ist Maschineneinsatz nötig: Zurzeit räumt ein Harvester, ein Holzvollernter, die blockierten Wege rund um das Waldgebiet am Postdamm frei. Danach ist das Stadtholz an der Reihe.
Die Maschine fixiert die Bäume, entastet sie und zerkleinert den Stamm. In einem zweiten, späteren Arbeitsgang wird das Holz aufgeladen und am Waldrand zum Abtransport abgeladen. „Durch den Sturm ‚Friederike‘ wurden gut 1.000 Bäume beschädigt“, schätzt Förster Ernst-Georg Ziebell. Er warnt außerdem: „Selbst wenn die Wege offensichtlich wieder frei sind, bitte immer auch einen Blick nach oben werfen, ob gegebenenfalls abgebrochene Äste in den Baumkronen hängen.“
Zurzeit ist das Wetter für die Arbeiten ideal, sollte es nass werden, können sich die Arbeiten verschieben. Wenn sie in Lintel im Laufe dieser Woche abgeschlossen sind, rückt der Harvester im Stadtholz an. „Dort sind die Wege überwiegend geräumt, aber es gibt noch viele Schäden im Bestand“, erklärt Peter Rapp vom städtischen Grünflächenamt.