Der Aufbau einer eigenen Internetseite lässt sich grundsätzlich in drei verschiedenen Varianten verwirklichen. Dabei ist es vollkommen egal, ob dies aus geschäftlichem oder privatem Interesse geschieht. Denn mittlerweile ist das Baukastenprinzip so weit ausgereift, dass individuelle Designideen leicht umsetzbar sind und damit auch für Unternehmen ausreichen können. Wem die Gestaltungsfreiheit solcher Systeme noch immer nicht ausreicht, kommt um das Programmieren allerdings nicht herum.
Das Baukastenprinzip mit Unterstützung
Wer keinerlei IT-Kenntnisse besitzt und trotzdem günstig eine eigene Webseite aufbauen möchte, fährt fast immer mit einem Homepage-Baukasten am besten. Ein ganz großer Vorteil ist die technische Unterstützung der Anbieter, die den Umgang mit derartigen Systemen deutlich erleichtert. Einige Anbieter setzen die Webseite aus gegebenen Vorlagen so zusammen, wie es dem Nutzer gefällt. Je nachdem, wie hoch der Aufwand ist, lässt sich so eine Webseite relativ genau an die eigenen Ideen anpassen. Noch einfacher haben es Kunden mit dem Einsatz einer künstlichen Intelligenz. Moderne Homepage-Baukasten mit KI-Unterstützung erstellen die Webseite fast im Alleingang. Benötigt werden im Prinzip nur noch Stichpunkte. Dabei generiert die KI auf Wunsch sogar eigene Texte und implementiert Bilder. Die Vorgehensweise ist ideal für kleine bis mittelständische Unternehmen, aber auch für Privatpersonen. So entsteht ein professioneller, durchaus individueller Internetauftritt, der kaum Arbeit, Kenntnisse oder Geld benötigt. Auch komplexe Webseiten sind dank verschiedener Plug-ins mit dieser Variante recht einfach umzusetzen.
Content-Management-Systeme – Baukasten im Alleingang
Wer auf die Unterstützung einer KI oder des Anbieters verzichten möchte, baut sich eine Webseite mithilfe eines Baukastens selbst. Prinzipiell ändert sich also zur ersten Variante nur, dass der Nutzer die Arbeit übernimmt. Das bedeutet selbstverständlich deutlich mehr Aufwand. Interessierte, die sich noch nie mit solchen Systemen befasst haben, müssen entsprechend mit einer Einarbeitungsphase rechnen. Die meisten Content-Management-Systeme sind in der Handhabung jedoch relativ übersichtlich. Die Qualität des Resultats unterscheidet sich mit ausreichend Übung meistens nicht von der ersten Variante. Dafür ist es einfacher, die eigenen Vorstellungen umzusetzen. Das Ganze basiert jedoch noch immer auf den (vielen) gegebenen Vorlagen.
Programmieren oder programmieren lassen
Um einen Internetauftritt exakt nach den eigenen Vorstellungen umzusetzen, sind Programmierkenntnisse eine notwendige Voraussetzung. Dabei gibt es zwei verschiedene Varianten. Entweder programmiert man selbst oder überlässt die Arbeit einem externen Dienstleister. Der Aufbau einer modernen Webseite ohne vorherige Kenntnisse benötigt jedoch enorm viel Zeit und Arbeit und dürfte nur für die wenigsten infrage kommen. Ähnliches gilt für externe Dienstleister, die in der Regel relativ teuer sind. Zumindest dann, wenn das Ergebnis signifikant besser sein soll, als bei den ersten beiden Varianten. Gerade für Kleinunternehmen und Privatpersonen dürfte sich der Aufwand sowohl in zeitlicher als auch finanzieller nur in seltenen Fällen lohnen.
Kosten und Nutzen
Das Baukastenprinzip ist dank umfangreicher Funktionen und KI-Unterstützung mittlerweile so weit fortgeschritten, dass es in beinahe allen Fällen die beste Option ist. Eine Webseite von Grund auf neu zu programmieren lohnt sich finanziell in der Regel nur noch für mittelständische und große Unternehmen, für deren Geschäftsmodell spezielle Designs und Funktionen wirklich nötig sind.