Bünde – Raserei und die damit verbundenen Geschwindigkeitsübertretungen sind immer noch eine der Hauptunfallursachen im Kreis Herford. Die dadurch erforderlichen Geschwindigkeitsmessungen bleiben somit auch weiterhin ein Bestandteil der polizeilichen Verkehrsunfallbekämpfung. Ein aktueller Fall aus Bünde belegt diese Notwendigkeit. Am Dienstag (9.10.) führte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Messungen im Bereich der Rödinghauser Straße durch. Gegen 06:50 Uhr passierte ein 20-Jähriger aus Melle in einem Hyundai die Kontrollstelle und wurde mit 108 km/h gemessen. Erlaubt sind hier in der geschlossenen Ortschaft 50 km/h, sodass ihm abzüglich des Toleranzwertes eine Überschreitung von 54 km/h vorgeworfen wird. Den jungen Fahranfänger erwartet ein Bußgeld in Höhe von 280 Euro, 2 Monate Fahrverbot und sicherlich auch eine Nachschulung, dessen Kosten er selbst tragen muss.
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