Rheda-Wiedenbrück (pbm). Das Einstein-Gymnasium ist zurzeit Gastgeber eines neuen ERASMUSplus-Projektes. Bürgermeisterstellvertreter Norbert Flaskamp und Schulleiter Jörg Droste konnten insgesamt 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der internationalen Erasmus+-Konferenz “For an active citizenship, inclusion and development: AID Refugees and immigrants“ begrüßen. Flaskamp betonte, dass das Projekt der Europäischen Union zur Inklusion von Flüchtlingen und Migranten sehr aktuell sei. Er begrüße es, wenn sich junge Menschen mit den Problemen der Zeit auseinandersetzten um gemeinsam Lösungswege zu erarbeiten. „Ich wünsche mir, dass wir noch viele Jahre in einem friedlichen Europa leben und die Herausforderungen gemeinsam bewältigen können.“ Schulleiter Droste unterstrich, dass internationale Kontakte zwischen Schülerinnen und Schülern immer bereichern und neue Impulse geben. Für das Einstein-Gymnasium sei das Thema gerade besonders aktuell, weil zu den etwa 1040 Kindern und Jugendlichen an der Schule auch eine Gruppe von Flüchtlingen gehöre. Die Begegnung mit diesen Flüchtlingen, mit Unterstützern und Behörden gehören zur Projektwoche. Erfahrungsberichte aus den beteiligten Schulen, wie sie mit Migration umgehen und vielfältige Projektarbeit dazu ergänzen das Programm. Neben dem Einstein-Gymnasium und dem Gymnasium aus Palamós als projektkoordinierende Schulen sind noch Schulen aus Schweden, Rumänien, Zypern, Griechenland und Portugal beteiligt.